Berichte rund um den Schützenverein Haslach
1965 - 1969

1965

Vereinsmeister geehrt

 

Hervorragende Leistungen der Haslacher Schützen

 

Haslacher Schützen in Bad Wimpfen zu Gast

 

Hess-Wanderpokal geht an Zell

 

130 Bürger versuchten ins Schwarze zu treffen

1966

Bei den II. Mannschaften waren die Haslacher Schützen erfolgreich

 

Über hundert Teilnehmer zielten „ins Schwarze"

 

Schützenverein hielt Generalversammlung ab

1967

Schützenkreis Kinzigtal hatte seine erste Generalversammlung

 

Wanderpokal - spannender Wettkampf der Schützen in Hornberg

 

Kreismeisterschaften im olympischen Match

 

Schützenverein Haslach an der Spitze im Kinzigtal

 

Internationale Begegnung der Haslacher Schützen - Niederlage und Sieg in Luxemburg

 

Haslacher Schützen vor Bühlertal an der Spitze der Bezirksklasse

1968

Zwischenbilanz des Schützenkreises Kinzigtal

 

Alfred Rosenbusch bester Schütze

 

Damen zum Sportschießen eingeladen

 

Einbruch in Haslacher Schützenhaus

 

Haslach Meister in der Schützenklasse

 

Schützenkreis Kinzigtal ermittelte in Schiltach seine Kreismeister (KK)

 

In Hornberg wurden die Kreismeister ermittelt (Luftgewehr)

 

Mannschafts-Pokalschießen für jedermann - Kraftsportverein hat die besten Schützen - Siegerehrung

 

Neuer Kreisschützenmeister: Edgar Oßwald aus Haslach

 

Mit 98 von 100 möglichen Ringen Stadtmeister geworden

 

Guter Leistungsstand der Haslacher Schützen

 

Haslacher Schützen an der Spitze

 

Die beste Dame trug einen Fasan nach Hause

1969

Haslacher Schützen mit beachtlichen Leistungen

 

Gute Leistungen von Haslachs Sportschützen - Vereinsmeisterschaften...

 

In Hornberg wurden die Kreismeister ermittelt

 

Leistungssteigerung bei den Schützen

 

Haslacher Schützen erfolgreich

 

Haslacher Schützen siegten in Zell

 

Schützenkreis „Kinzigtal" hielt Rückschau

 

Haslacher Schützen in Frankfurt gut im Ziel

 

Ergebnisse vom Kreispokalschießen

 

Haslacher Schützen ermittelten die Stadtmeister

 

1965

 

Januar 1965

Am vergangenen Sonntag führten die Schützen des Haslacher Schützenvereins ihre diesjährige Vereinsmeisterschaft durch. Bei sehr reger Beteiligung konnte gegen Mittag O.S.M. Oswald die Ergebnisse bekannt geben. Neuer Vereinsmeister 1966 wurde Olbertz Mathias mit 138 Ringen vor Metzger Frank mit ebenfalls 138 Ringen. Bei der Siegerehrung überreichte Oswald dem neuen Vereinsmeister Olbertz einen von E.O.S.M. Bührer gestifteten Silberbecher. Den Ehrenteller erhielt Metzger Frank für den besten Tiefschuss.

Bei dem Bundes-Vereins-Wettkämpfen an dem die Haslacher Sportschützen mit 3 Mannschaften teilnahmen, gelang es dem Schützen Negrini Cirillo, 142 Ringe und Rosenbusch Alfred, 141 Ringe zu schießen.

Am 15. Mai führen die Haslacher Sportschützen einen kombinierten Freundschaftskampf gegen eine Auswahl der Schwenninger Sportschützen durch. Man darf schon heute gespannt sein, wie diese Begegnung ausgehen wird, da die Ergebnisse der Haslacher Schützen in letzter Zeit eine stetige Steigerung erfuhren.

 

März 1965

Hervorragende Leistungen der Haslacher Schützen

Vor geraumer Zeit wurden die diesjährigen Kreismeisterschaften vom Schützenkreis Geroldseck ausgetragen, wobei sich die Schützen in Haslach i.K. gut placieren konnten. Der Wettkampf fand in Sulz b. Lahr statt. Kreismeister in der Luftgewehrdisziplin wurde in der Einzelwertung Manfred Küter vom Schützenverein Haslach mit 142 Ringen. Im folgte Franz Axmann mit 138 Ringen auf dem 5. und Otto Biermann mit 137 Ringen auf dem 9. Platz. In der Mannschaftswertung belegte die 1. Mannschaft der Haslacher Schützen mit 546 Ringen den 2. Platz hinter der Mannschaft des Schützenvereins Zell a.H. mit nur 2 Ringen Rückstand. Auch die 2. Mannschaft konnte sich unter den ersten Zehn gut placieren.

Am vergangenen Sonntag wurde zwischen den Schützenvereinen Schiltach und Haslach ein Vergleichskampf ausgetragen. Die Haslacher Schützen kamen mit einer Zehnmann-Mannschaft mit 2.660 zu 2.563 Ringen zu einem klaren Sieg. Beste Einzelschützen waren Küter und Axmann beide Haslach mit je 273 Ringen.

 

20. Juli 1965

Haslacher Schützen in Bad Wimpfen zu Gast.

Am vergangenen Sonntag fuhren die aktiven Schützen des hiesigen Schützenvereins zu einem Freundschaftstreffen nach Bad Wimpfen. Nach einer Fahrt durch das schöne Neckartal kam man gegen 9 Uhr morgens in Bad Wimpfen an. Dort wurden die Haslacher Schützen von Oberschützenmeister Metzger des dortigen Schützenvereine im neuerbauten Schützenhaus herzlich willkommen geheissen. Anschliessend startete dann der Freundschaftskampf in der Luftgewehrdisziplin. Die Haslacher Schützen konnten diesen Kampf mit 2063 zu 2020 Ringen für sich entscheiden. Bester Einzelschütze dieses Kampfes war Otto Biermann, Haslach mit 272 Ringen. Oberschützenmeister Metzger von Bad Wimpfen gab das Ergebnis bekannt und gratulierte den Haslacher Schützen zu ihrem Erfolg. Als Erinnerung übergab er einen Pokal. Oberschützenmeister Oswald von Haslach bedankte sich recht herzlich und übergab den Bad Wimpfener Schützen einen Ehrenteller mit einem Bild des Haslacher Rathauses. Zugleich lud er die Schützen von Bad Wimpfen zu einem Rückkampf nach Haslach ein.
Nach einem gemütlichen Beisammensein im dortigen Schützenhaus machte man sich auf den Rückweg und traf gegen abend wieder in der Hansjakob-Stadt ein.

Die jüngsten Erfolge der 1. Mannschaft des Vereins sind die Qualifikation bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften mit 1082 Ringen auf dem 11. Platz für die Südbad. Landesmeisterschaft.

 

September 1965

Alfred Rosenbusch gewinnt Ehrenscheibe

Die Zeller Schützen hatten die sicherste Hand

Wanderpokal von Landrat i. R. Hess ging bei den in Haslach durchgeführten Kämpfen in ihren Besitz über Landrat Ackenheil sparte nicht mit Lob - Bürgermeister Rau stiftete Pokal für Stadtmeisterschaft

Am vergangenen Samstag fanden turnusgemäß auf den Schießanlagen des Haslacher Schützenvereines die Kämpfe um den von Landrat i. R. Ludwig Hess gestifteten Wanderpokal statt. Beteiligt waren die ersten und zweiten Mannschaften der Schützenvereine von Hausach, Hausach, Hornberg, Schiltach und Zell a. H. Landrat Ackenheil, der den Schützen des, Kreises Wolfach einen längeren Besuch abstattete, äußerte sich lobend über die Schießanlagen des Haslacher Schützenvereines, sowie über die Leistungen der einzelnen Schützen.

Bürgermeister Rau überbrachte die Grüße des krankheitshalber verhinderten Landrats i. R. Hess und wünschte den im Gange befindlichen Kämpfen einen guten Verlauf.

Nachdem um 18 Uhr das Schießen beendet war, erfolgte nach der Auswertung die Bekanntgabe der einzelnen Ergebnisse. Oberschützenmeister Oswald hob in seiner kurzen Ansprache hervor, dass in den letzten sechs Jahren gerade um den Wanderpokal ein Ansteigen der Leistungen zu beobachten sei. Während 1960 der Pokal mit 1048 Ringen an Hausach ging, musste der diesjährige Gewinner schon 1097 Ringe schießen. Oswald überreichte den Wanderpokal der ersten Mannschaft des Schützverein Zell a.H. Das zweitbeste Ergebnis schoss die erste Mannschaft von Haslach 1094 Ringen heraus.

Den von den Kreisvereinen gestifteten Wanderpreis in Form einer Schale gewann zweite Mannschaft von Hornberg mit 1077 Ringen. Beim Blattschießen um den Ehrenpreis gestiftet vorn Haslacher Schützenverein, hatte Alfred Rosenbusch, Haslach, mit einem 75 Teller den besten Schuss. Für das beste Einzelergebnis bei diesen Wettkämpfen wurde Wilhelm Laun, Hausach, für 282 Ringe ein Ehrenteller überreicht.

Die Ergebnisse im Einzelnen:
I. Mannschaften:
1. Zell a, H. 1097 Ringe
2. Haslach i. K. 1094;
3. Hornberg 1083;
4. Hausach 1082;
5. Schiltach 1057.

II. Mannschaften:
1. Hornberg 1077
2. Zell a. H. 1056;
3. Hausach 1043;
4. Haslach i. K. 1041;
5. Schiltach 958.

Ehrenscheibe:
Rosenbusch, Haslach i. K. 75 Teiler

Bester Einzelschütze:
Laun, Hausach 282 Ringe

Bürgermeister Rau, selbst Mitglied des Schützenvereins Haslach, stiftete bei dieser Gelegenheit einen Wanderpokal für die demnächst stattfindende Stadtmeisterschaft.

 

Oktober 1965

130 Bürger versuchten ins Schwarze zu treffen

Erwin Krumbt war am erfolgreichsten und gewann Pokal des Bürgermeisters

Haslach. Am vergangenen Samstag und Sonnag waren die Haslacher Schießanlagen Austragungsort der Stadtmeisterschaft für nicht aktive Schützen. Bereits vom Zeitpunkt der Eröffnung am Samstagmittag bis zum späten Sonntagnachmittag war eine zahlreiche Beteiligung festzustellen. Es wurden durchschnittlich gute Leistungen erzielt und es wäre manch einer dabei, der genug Eignung hätte, aktiver Schütze zu werden.
Die Ehrung des Stadtmeisters und die Preisverteilung des Preisschießens fand am Sonntagabend im Hotel „Ochsen" statt. In der Zwischenzeit waren die Ergebnisse ausgewertet, so daß Oberschützenmeister Oswald vor einem zahlreichen Publikum mit der Bekanntgabe beginnen konnte. Oswald begrüßte alle Anwesenden, nicht zuletzt Herrn Paul Thoma, der in Vertretung von Bürgermeister Rau anwesend war. Er brachte zum Ausdruck, daß der Schützenverein überrascht sei, daß die Stadtmeisterschaft eine so gute Beteiligung erfuhr und dankte allen, die dazu beitrugen. Anschließend begrüßte Bürgermeisterstellvertreter Paul Thoma alle Schützenbrüder und begann mit der Siegerehrung.
Stadtmeister 1965 wurde Erwin Krumbt mit 184 von 200 möglichen Ringen. Thoma überreichte dem Sieger den von Bürgermeister Rau gestifteten Pokal und gratulierte ihm im Namen der Stadt Haslach. Zweiter Sieger wurde Dieter Benkisser mit 180 Ringen und dritter Sieger Olbertz mit 173 Ringen. Alle drei wurden noch mit einer Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie einer Siegerurkunde ausgezeichnet.
Gleichlaufend mit der Stadtmeisterschaft wurde noch ein Preisschießen durchgeführt. Hier ging es um den besten Schuß. Nach eifrigen Rivalitätskämpfen konnte Walter Staiger diesen besten Schuß erzielen und somit den ersten Preis bei der Verteilung in Empfang nehmen. An dieser Stelle dankt der Schützenverein auch allen Haslacher Geschäftsleuten für die Stiftung eines Preises.

Die Ergebnisse im einzelnen:
Stadtmeisterschaft: 1. Erwin Krumbt, 184 Ringe; 2. Dieter Benkieser 180; 3. Paul Olbertz 173; 4. Heinrich Burger 172; 5. Josef Hipfel 169; 6. August Müller 169; 7. Max Kammermeier 168; 8. Josef Rau 168; 9. Martha Keller 166; 10. Gerold Lang 165; 11. Manfred Dorner 163; 12. Ernst Willi 163; 13. Alfred Kiefer 163; 14. Adolf Gegg 163; 15. Jürgen Schaeffer 161; 16. Wolfgang Lutz 160; 17. Joachim Thiede 160; 18. Peter Hoch 160; 19. Nikolaus Feiten 160; 20. Alfred Läufer 160

Preisschießen (die ersten 20): 1. Walter Staiger, 2. Georg Neumaier, 3. Josef Hipfel, 4. Manfred Dorner, 5. Ewald Schirmaier, 6. Heinz Zeferer, 7. Joachim Thiede, 8. G. Menzel, 9. August Müller, 10. Pfaff, 11. H. Symmanek, 12. Wolfgang Lutz, 13. Udo Ditter, 14. Bächle, 15. Xaver Witt, 16. Axel Krüger, 17. Max Kammermeier, 18. Landolin Läufer, 19. Alfred Kiefer, 20. Martha Keller.

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Hier die Matadoren des Wettbewerbs (v. I. n, r.): OSM Oswald, Dieter Benkisser (Zweiter), Erwin Grumbt (Sieger) und Paul Olbertz (Dritter). Dann Walter Staiger (Sieger des Preisschießens).

1966

Oktober 1966

Bei den II. Mannschaften waren die Haslacher Schützen erfolgreich

Die Schützenvereine des Kreises Wolfach führten am vergangenen Wochenende auf dem Hornberger Schießstand nicht nur mit ihren ersten Mannschaften ein Turnier um den Pokal des Landrats durch, sondern auch einen Wettkampf für die II. Mannschaften um einen von den Vereinen des Kreises gestifteten Wanderpreis. Um diese Trophäe wurde erstmals im vergangenen Jahr gefochten und die Hornberger Schützen konnten sie mit 1077 Ringen für sich in Anspruch nehmen. Am Samstag letzter Woche mußten sie ihn allerdings nach hartem „Kampf" an die Sportfreunde von Haslach abgeben.
Es wurden folgende Resultate erzielt:
Haslach II 1082 Ringe, Zell II 1058 Ringe, Hornberg II 1051 Ringe, Hausach II 1005 Ringe und Schiltach II 932 Ringe.

Ergebnisse der Sportschützen

Am letzten Samstag begannen im Schützenkreis Geroldseck die Luftgewehr-Rundenwettkämpfe 1966.
Hier die Ergebnisse der ersten Begegnungen:
Haslach II — Zell a. H. II 1081:1071
Hornberg II — Haslach III 1039:1034;
...

Die besten Einzelschützen:
1. Hans Ruhländer, Sch. Ges. Lahr 280 Ringe;
2. Günter Schliewe, Ettenheim 280;
3. Julius Ohnemus. Ringsheim 279;
4. Waller Heck, Schmieheim 278;
5. Johann Furtwängler, Ettenheim 278;
6. Frank Metzger, Haslach 278;
7. Wolfgang Niehüser, Oberschopfheim 277;
8. Albrecht Höhn, Grafenhausen 276;
9. Artur Lang, Zell a H. 276;
10. Gerhard Ebert, Sch. Ges. Lahr 275;

27. Oktober 1966

Über hundert Teilnehmer zielten „ins Schwarze"

Aber nur einer - August Müller - konnte beim Jedermann-Schießen Stadtmeister werden — Sieger beim Preisschießen: Heinz Kornmaier

Haslach (f). Über das Wochenende führte der Haslacher Schützenverein seine diesjährige Stadtmeisterschaft durch. Bekanntlich wurde diese Stadtmeisterschaft im Jedermann-Schießen auf Anregung von Bürgermeister Rau im vergangenen Jahr zum ersten Mal ausgetragen. Die aktiven Schützen des Vereins sind von diesem Wettkampf ausgeschlossen, so daß alle Interessenten eine reelle Chance auf den Titel eines Stadtmeisters 1966 hatten.

Schon am Samstagnachmittag wurde mit dem Wettkampf begonnen, wobei die Distanz bei Luftgewehren 10 Meter und bei Kleinkaliber 50 Meter betrug. In dieser kombinierten Disziplin galt es nun die höchste Ringzahl zu erreichen. Der Ablauf des Wettschießens war gut organisiert und vom Samstagnachmittag bis zum Wettkampfschluß am Sonntagnachmittag stellten über 100 Teilnehmer ihre Treffsicherheit mehr oder weniger gut unter Beweis. Unter den Schützen war auch Bürgermeister Rau anzutreffen, welcher wieder einmal mehr bewies, daß er auch als Schütze sehr treffsicher ist.

Mit der Stadtmeisterschaft war auch ein Preisschießen verbunden, bei dem es galt, mit dem Kleinkaliber-Gewehr über die Distanz von Meter ins Schwarze zu treffen. Den besten Schuß ins Zentrum hatte hier Heinz Kornmaier mit einem 72-Teiler, gefolgt von Karl Neumaier, 167-Teiler, und Landolin Läufer mit einem 200-Teiler.

Die Siegerehrung fand nach Abschluß des Wettkampfes im Vereinslokal „Zum Bahnhof" statt, wo Oberschützenmeister Oswald im Namen des Schützenvereins Haslach viele Gäste, darunter auch den Stifter des Wanderpokals, Bürgermeister Rau, herzlich begrüßen konnte. Er dankte für die rege Beteiligung am Wettschießen und richtete die Bitte an alle am Schießsport interesierten Anwesenden, doch des öfteren einmal die Trainings-Abende im Schützenhaus zu besuchen.

Bürgermeister Rau, der seine Freude am Schießsport bekundete, sagte, er sei sich darüber im klaren, daß in der Bevölkerung den Schützenvereinen gegenüber vielfach eine gewisse Skepsis bestünde, aber es sei sicher, daß ein Krieg noch nie von Schützenvereinen ausgegangen sei. Sodann nahm der Bürgermeister die Siegerehrung vor, wobei er August Müller als erstem Sieger (182 Ringe) und zum Stadtmeister und neuen Wanderpokalbesitzer gratulieren konnte. Die zweit- und drittplacierten Wolfgang Lutz (180 R.) und Xaver Witt (179 R.) wurden von Oberschützenmeister Oswald mit einer Medaille ausgezeichnet. Die weiteren Ergebnisse: 4. Horst Symannek, 178 Ringe, 5. Walter Staiger (Vorjahrssieger), 176 Ringe, 6. Josef Hipfel, 175 Ringe, 7. Kurt Jaruzel, 170 Ringe, 8. Alfred Kiefer, 170 Ringe, 9. Kurt Dilger, 169 Ringe, 10. Adolf Keller, 167 Ringe, 11. Paul Olbertz, 167 Ringe, 12. Manfred Roser, 166 Ringe, 13. Hermann Benz, 165 Ringe, 14. Sorzi, 165 Ringe, 15. Reinhold Spickert, 163 Ringe, 16. Heinz Kornmaier, 161 Ringe, 17. Alois Zagermann, 159 Ringe, 18. Walter Benkisser, 158 Ringe, 19. Albert Krämer, 158 Ringe, 20. Wilhelm Stehle, 157 Ringe, 21. Hermann Junge, 156 Ringe, 22. Marlies Oswald, 154 Ringe.

Wenn man bedenkt, daß dies alles keine aktiven Schützen sind, so ist es durchaus ein hervorragendes Ergebnis und der Schützenverein Haslach kann auf eine wiederum gut verlaufene  Stadtmeisterschaft zurückschauen.

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Wie berichtet, bemühten sich am vergangenen Wo dienende in Haslach an die hundert Jedermann-Schützen, gut ins Schwarze zu treffen. Am erfolgreichsten war dabei August Müller, der mit insgesamt 182 Singen am besten abschnitt und den Wanderpokal des Bürgermeisters errang. Hier stellte er sich mit seinen hartnäckigsten Konkurrenten dem Fotografen. Links Bürgermeister Rau, rechts Oberschützenmeister Oswald.

31. Dezember 1966

Schützenverein hielt Generalversammlung ab

Haslach. In der Generalversammlung des Schützenvereins im Gasthaus „Zum Bahnhof" gab Oberschützenmeister Oswald einen Bericht über den Verlauf der letzten zwei Sportjahre. Er begrüßte die Anwesenden, Bürgermeister Rau, Ehren-Oberschützenmeister Bührer sowie die aktiven und passiven Schützen und dankte allen, die dazu beigetragen haben, daß der Verein heute in der Lage ist — besonders die aktiven Schützen — hervorragende Leistungen zu bringen, was ja schon die guten Plazierungen der einzelnen Mannschaften besagen.

Bürgermeister Rau dankte den anwesenden Schützen für ihre Leistungen in Kreis-, Bezirks- und Landesebene und wünschte dem Verein weiterhin viel Erfolg.

Für die Neuwahlen waren folgende Kandidaten vorgeschlagen: Oberschützenmeister Oswald, Kassier Heinrich Burger, Schriftführer Frank Metzger, 2. Vorsitzender Mathias Ulberts, Schießwart Klaus Keller, Waffenwart Richard Küter, Jugendwart Karl-Heinz Schmieder. Für die Führung der Vereinschronik wurde Max Schreyer gewählt. Beisitzer: Bührer, Zimmermann, Imhoff, Schreyer. Unter Leitung von Bürgermeister Rau wurden alle Vorschläge einstimmig gebilligt.

Oberschützenmeister Oswald wies nochmals besonders darauf hin, daß alle Neugewählten ihr Amt mit größter Sorgfalt versehen sollten, damit er, wie bisher, nicht alles selbst zu erledigen habe.

1967

 

Schützenkreis Kinzigtal hatte seine erste Generalversammlung

Ernst Aberle wurde zum Kreisschützenmeister gewählt — Rundenwettkämpfe beginnen schon am 1. Oktober

Hornberg. Der Schützenkreis Kinzigtal, zu dem sich am 15. Februar dieses Jahres die Schützengesellschaften und Sportschützenverbände von Hausach, Haslach, Schiltach, Zell und Hornberg zusammenschlössen, hatte dieser Tage im Hornberger Gasthaus „Mohren" seine erste ordentliche Generalversammlung.

Oberschützenmeister Ernst Aberle, Hornberg, der seinerzeit mit der kommissarischen Leitung der „Kinzigtäler" beauftragt wurde, hob in seinen Einleitungsworten hervor, dass die beteiligten Vereine damals zu der Überzeugung gekommen seien, dass sie schon aufgrund ihrer geographischen Lage ihre schießsportlichen Interessen besser selbständig würden vertreten können und ihren Schützen bei den fälligen Wettkämpfen unzumutbar weite Anmarschwege, wie sie bei der Zugehörigkeit zum Schützenkreis „Geroldseck" (Lahr) gegeben waren, ersparen könnten. Die Trennung vom Kreis Lahr sei in aller Harmonie vollzogen worden, und nach wie vor pflege man mit diesem freundnachbarschaftliche Beziehungen. Die Bildung einer eigenen Verwaltung und die selbständige Durchführung von Kreismeisterschaftswettkämpfen habe man als erste Hauptaufgaben inzwischen erfolgreich vornehmen können und sehe einer weiteren gedeihlichen Entwicklung mit Zuversicht entgegen.

In seinem Tätigkeitsbericht führte Aberle an, dass der Südbadische Sportschützenverband binnen Monatsfrist den Kreis Kinzigtal anerkannt und als Schützenkreis Nr. 15 registriert habe. Ihm gehörten zur Zeit der Gründung 235 aktive und 21 jugendliche Schützen an. Aberle, der auch über den Landesschützentag berichtete, in dessen Verlauf nach dem Rücktritt von Wolfgang Neuss Adalbert Schneider, Hüfingen, zu dessen Nachfolger gewählt wurde, dankte seinen Mitarbeitern in der Vorstandschaft für die jederzeit ersprießliche Zusammenarbeit. Ein Wermutstropfen freilich sei die Auflösung der Schützengesellschaft Hausach gewesen, deren Schützenhaus im städtischen Schuttplatz untergegangen sei, womit jeder Schießbetrieb unmöglich gemacht worden sei. Daß sich der Hausacher Verein dereinst wie „Phönix aus der Asche" erheben und zu neuem Leben erwachen möge, war der verständliche Wunsch aller Versammelten.

Kreissportwart Gruberbauer, Zell, stellte fest dass der Schützenkreis Kinzigtal von Anbeginn in der Lage war, sportlich sehr viel zu zeigen. In -acht verschiedenen Disziplinen, zu denen auch das Bogenschießen gehört, war man außerordentlich wettbewerbsfähig und durfte sich mit seinen Leistungen sehen lassen. Der Geist, der alle Mannschaften und Schützen beseelte, sei hervorragend und voller Idealismus gewesen. Viele hätten sich für die Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft qualifizieren können und dürften auch auf Landesebene von sich hören lassen.

Den Kassenbericht gab Walter Müller, Schiltach, in sehr prägnanter Form. Da der Kreisverband noch jung ist, gab es nicht viele Posten auszuweisen. Die Kassenprüfer konnten Rechnungsführer eine präzise Arbeitsweise bescheinigen und forderten seine Entlastung. Diese wurde einstimmig auch der übrigen Vorstandschaft gewährt. Die nun fälligen Neuwahlen nahm Kreis-Ehrenschützenmeister Hermann Gaiser, Schiltach, ein Förderer und Befürworter des Vereins Kinzigtal, auf Wunsch der Versammlung in die Hand. In geheimer Wahl bestimmten die Schützen dann erneut Ernst Aberle als Kreis-Schützenmeister. Per Akklamation wählte man die übrigen Funktionäre: Oberschützenmeister Oswald, Haslach, wurde als Stellvertreter bestätigt, Walter Paulat, Kinzigtal-Heubach, zum Schriftführer bestellt, Walter Müller, Schiltach, erhielt erneut das Vertrauen als Kassier ausgesprochen. Friedrich Gruberbauer, Zell, wurde erneut mit den Aufgaben des Sportwarts betreut und Helmut Schneider. Schiltach, zu seinem Vertreter ernannt. Neu eingeführt wurde der „Kreisjugendwart", als welcher künftig Manfred Bühler, Hornberg, fungieren wird. Vom Rechnungsführer wurde der Antrag eingebracht, man solle den Kreisverband zum eingetragenen Verein erheben, was auf allgemeinen Beschluß bei der nächsten Generalversammlung in die Wege geleitet werden wird. Nach Durchführung der Wettkämpfe um die Kreismeisterschaften war nun eine Siegerehrung fällig, die der Sportwart vornahm. Des Umfanges wegen sollen hier nur die Mannschaftssiege Erwähnung finden. Im Luftgewehrschießen der Schützenklasse wurde Haslach mit 551 Ringen 1. Sieger, gefolgt von Zell I mit 549 R. und Hornberg I mit 542 R. Bei den Junioren kam Haslach I mit 415 R. auf den 1. Platz, gefolgt von Zell mit 368 R. In der Altersklasse wurde Hornberg mit 351 R. Kreissieger, deren Jugendmannschaft ebenfalls erfolgreich war mit 314 Ringen. Beim Schießen mit der Luftpistole placierte sich Schiltach I mit 486 Ringen vor Zell I mit 428 Ringen. Im KK-100 m gewann Zell mit 459 R. in der Schützenklasse vor Schiltach mit 451 und Hornberg mit 418 Ringen. Im KK-50 m (national) führte Schiltach I mit 508 R. vor Hornberg I mit 467 R. und Zell mit 461 Ringen. Bei den Junioren kam Haslach auf 351 Ringe, in der Altersklasse Hornberg III auf 277 Ringe. Im KK-50 m international (Schützenklasse) gewann Schiltach mit 3989 Ringen vor Zell mit 3968 Ringen. Im KK-olympisch Match (Schützenklasse) siegte Schiltach mit 2207 R. vor Zell mit 2203 R. und Hornberg mit 2186 Ringen. In der Juniorenklasse lag Haslach III mit 1576 Ringen vor Hornberg II mit 1548 Ringen. In Zell wird seit drei Jahren auch das Bogenschießen ausgiebig gepflegt. In der nationalen Disziplin (25 m) erreichten die Zeller Bogenschützen 585 Ringe, während sie in der FITA-Runde (international 30, 50, 70 und 90 m) auf 1896 Ringe kamen. Diesen auch auf Bezirksebene erfolgreichen Mannschaften gehören die Brüder Kurt, Dieter und Helmut Totzke an, sowie Friedrich Gruberbauer.

In der Vorschau auf künftige Veranstaltungen wurde in der Hauptversammlung bekannt, dass die Rundenwettkämpfe bereits am 1. Oktober ihren Anfang nehmen. Die Gruppeneinteilung für die Bezirksklasse sei bereits aus der Schützenzeitung zu ersehen. In der Kreisgruppe wurde die Einteilung inzwischen ebenfalls vorgenommen. Nach Hinweisen auf die Wettkampfordnung gab der Kreissportwart bekannt, dass am 22. Oktober in Hornberg der Wettkampf um den Pokal des Landrats und den Wanderpreis ausgetragen werde. Damit war die Tagesordnung der ersten ordentlichen Hauptversammlung des Schützenkreises Kinzigtal an ihrem Ende angelangt und Kreisschützenmeister Aberle konnte diese Zusammenkunft, die sich durch einen ausgesprochen harmonischen Verlauf auszeichnete, mit den besten Erfolgswünschen für die Zukunft beschließen. Man konnte aus dieser Versammlung den gewissen Eindruck mitnehmen, dass sich hier eine Gemeinschaft von idealistisch gesinnten Sportfreunden gebildet hat, deren sportlich fairer Geist erquickend ist und der gemeinsamen Sache außerordentlich förderlich sein dürfte.

 

19.09.1967

121 „Laien"-Schützen kämpften um den Titel

Stadtmeisterschaften in Haslach / Glänzende Organisation

Haslach. Am vergangenen Wochenende trug der Schützenverein die diesjährigen Stadtmeisterschaften im Kleinkaliberschießen aus, ebenso die Tugendmeisterschaften. Am Sonntagabend fand in Anwesenheit von Bürgermeister Rau im Gasthaus „Ochsen" die Preisverteilung statt.

Von diesen Meisterschaften, die praktisch ein Jedermannschießen darstellen, waren Vereinsmitglieder ausgenommen. Erfreulich war die hohe Teilnehmerzahl, denn bis zum Schluß des Turniers waren 121 Bewerber um die ausgesetzten Preise gezählt worden. Besonders am Sonntagnachmittag war der Andrang im Haslacher Schützenhaus sehr stark.

Neben dem Kleinkalibergewehrschießen (50 Meter) wurde auch das Luftgewehrschießen (10 Meter) durchgeführt. Hier ging es allerdings nicht um die Meisterschaft, sondern es war ein reines Preisschießen.

Die Organisation der Meisterschaften lag in Händen des Oberschützenmeisters und ersten Vorsitzenden Edgar Oswald. Erwähnt sei auch die in ihrem Umfang imponierende Preisgalerie, aus der vor allem der von Bürgermeister Rau vor zwei fahren gestiftete Wanderpokal herausragte. Die anderen wertvollen Preise waren von Haslacher Geschäftsleuten und von Mitgliedern des Schützenvereins gestiftet worden.

Bei der Preisverteilung am Sonntagabend im Gasthaus „Ochsen" wies Oberschützenmeister Oswald darauf hin, daß die Stadtmeisterschaften nunmehr zum dritten Male durchgeführt wurden, während die Stadtjugendmeisterschaften zum ersten Male ausgeschrieben worden seien. In diesem Zusammenhang dankte er Bürgermeister Rau für die Schirmherrschaft über das Turnier, den Helfern für die geleistete Arbeit und den Geschäftsleuten für die gestifteten wertvollen Preise.

Bevor Bürgermeister Rau den von ihm gestifteten Wanderpreis dem Sieger der Meisterschaften überreichte, gab er die Anregung, auch im Frühjahr solche „Laienmeisterschaften" zu organisieren.

Die Ergebnisse. Stadtmeisterschaft Herren: August Müller (96 Ringe), Wolfgang Lutz (95), Paul Olbertz (94), Walter Staiger (93), Manfred Breithaupt (93), Kurt Dilger (92), Bürgermeister Rau (90), Landolin Läufer (90), Josef Vetter (89), Peter Hoch (89), Kurt Jaruzel (89). - Stadtmeisterschaft Damen: Marlies Oswald (87 Ringe), Martha Keller (84), Josefa Oswald (75), Hermine Burger (54). - Stadtjugendmeister: Helmut Küter (92 Ringe).

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STADTMEISTER bei den Meisterschaften der Schützen in Haslach wurden Marlies Oswald, Helmut Küter und August Müller (von links nach rechts). Die Organisation lag in den Händen von Oberschützenmeister Oswald (im Hintergrund).

 

Oktober 1967

Wanderpokal ging in Besitz der Zeller Schützen

Spannende Wettkämpfe der Schützen in Hornberg

Zum achten Mal traten die Schützenvereine aus dem Kreis Wolfach am letzten Sonntag zum Wettkampf um den begehrten Wanderpokal an, den der verstorbene Landrat Hess im Jahre 1960 gestiftet hatte.

Bei schönem Wetter maßen sich die Sportschützen aus Haslach, Schiltach, Zell und Hornberg auf dem Schießstand am Schlossberg und ermittelten wiederum den Pokalsieger. Der Schützenverein Hausach, in den Vorjahren immer als Favorit mit dabei und Pokalgewinner in den Jahren 1960, 1962 und 1964, konnte dieses Mal nicht „mitmischen", da der Verein durch Verlust seines Schießstandes vorübergehend „außer Gefecht" gesetzt ist.

Geschossen wurde traditionsgemäß mit dem Luftgewehr auf 10 m Entfernung, wobei jeder Verein eine Vierer-Mannschaft in den Wettbewerb brachte. Gleichzeitig wurde auch der Wanderpreis für die zweiten Mannschaften ausgeschossen, eine Plakette, die von den Kreisvereinen selbst zur Verfügung gestellt wurde. Nebenbei veranstalteten die anwesenden Schützen auch noch unter sich einen Wettkampf um eine Ehrenscheibe, den der junge Schmieder, Haslach, gewinnen konnte.

Die Auswertung der Ergebnisse nahm eine geraume Zeit in Anspruch und spannte die wartenden Teilnehmer auf die Folter. Gegen 14 Uhr war es endlich so weit, dass Oberschützenmeister Aberle — auch in seiner Eigenschaft als Kreisschützenmeister — die Wettkämpfer zusammenrufen und die Siegerehrung einleiten konnte. Sein besonderer Gruß galt zuvor dem Kreistagsabgeordneten Schäuble, der von Landrat Ackenheil beauftragt worden war, der Siegermannschaft den Pokal auszuhändigen und die Glückwünsche zu übermitteln. Nachdem Aberle des verstorbenen Landrates als Stifter des Pokals gedacht hatte, stellte er rückblickend fest, dass es auch heuer wieder — wie in all den Vorjahren — ein harter Strauß gewesen sei und dass man, wie wohl selten zuvor — mit Spannung auf das Resultat gewartet habe. Den erwartungsvoll gestimmten Schützenbrüdern konnte er schließlich mitteilen, dass die Sportschützen von Zell mit 1099 Ringen den Pokal gewonnen hätten und ihn dieses Mal auch mit heimnehmen dürften, da er zugleich auch drei Jahre hintereinander nach Zell fiel.

Hinter den Schützen vom Harmersbach platzierten sich die von Haslach mit 1098 Ringen, also nur einem Punkt Rückstand, dann kam Hornberg mit 1084 und Schiltach mit 1035 Ringen.

Der Wanderpreis der zweiten Mannschaften ging dieses Mal für 1078 Ringe nach Haslach.

Der Kreistagsabgeordnete Schäuble sagte in seiner Ansprache zur Siegerehrung, dass er sich der ihm übertragenen Aufgabe sehr gern unterzogen habe. In jungen Jahren habe er selbst dem Schießsport gehuldigt und fühle sich deshalb auch heute noch den Schützenbrüdern verbunden. Mit herzlichen Glückwünschen für die siegreiche Mannschaft überreichte er dann den mit Wein gefüllten Pokal an Sportfreund Gruberbauer aus Zell, der ihn unter dem Beifall aller anwesenden Schützen entgegennahm.

 

Mannschaftstitel für Schiltacher Schützen

Kreismeisterschaften im olympischen Match
Hervorragende Beteiligung

Schiltach. Am vergangenen Samstag fanden im Schützenhaus des Schützenvereins von Schiltach und Umgebung im Heubachtal auf den modernen Schießanlagen die Kreismeisterschaftskämpfe in der Disziplin „olympischer Match" des Schützenkreises Kinzigtal statt. Jeder Schütze mußte innerhalb von 120 Minuten liegend 60 Schuß auf 100 Meter abfeuern. Die Veranstaltung wurde geleitet von Kreissportwart Friedrich Gruberbauer, Zell a. H. Organisation und Durchführung der Kämpfe waren vorbildlich. Die Schirmherrschaft hatte der Ehrenvorsitzende des Schützenkreises Kinzigtal, Hermann Gaiser (Schiltach), übernommen. Die Beteiligung an diesen Meisterschaftskämpfen war sehr gut; der Wettstreit erbrachte ausgezeichnete Ergebnisse, die als Beweis für die sportlich hochstehende Leistungsfähigkeit des Schützenkreises Kinzigtal gelten können. Die Wettkämpfe dauerten den ganzen Samstag über. Als abends die spannenden und fairen Kämpfe abgeschlossen waren, verkündete Kreissportwart Friedrich Gruberbauer folgendes Ergebnis:

Einzelwertung:
Juniorenklasse : Kreismeister Karl Heinz Schmieder (Haslach), 566 Ringe; 2. Klaus Walde (Hornberg I, 550; 3. Hans Schmalz (Schiltach), 523; 4. Erwin Polifka (Haslach), 518; 5. Jürgen Oswald (Haslach), 492; 6. Christian Moser (Hornberg), 491 Ringe.
Schützenklasse : Kreismeister Karl Weck (Schiltach), 562 Ringe; 2. Wolfgang Patzke (Hornberg), 560; 3. Arthur Lang (Zell a. H.), 558; 4. Walter Müller (Schiltach), 558; 5. Wolfgang Wölfle (Schiltach), 558; 6. Kurt Totzke (Zell a. H.), 553; 7. Manfred Aberle (Hornberg), 551; 8. Horst Großpietsch (Zell a. H.), 550; 9. Manfred Bühler (Hornberg), 545; 10. Dieter Totzke (Zell a. H.), 542 Ringe.
Seniorenklasse: Kreismeister Hermann Epting (Hornberg), 507 Ringe; 2. Richard Küter (Haslach), 449 Ringe.

Mannschaftswertung:
Juniorenklasse : Kreismeister: Haslach, 1576 Ringe; 2. Hornberg, 1548 Ringe.
Schützenklasse: Kreismeister: Schiltach, 2207 Ringe; 2. Zell a. H., 2203; 3. Hornberg, 2186; 4. Haslach I, 2110; 5. Haslach II, 1966 Ringe.

Ehrenvorsitzender Hermann Gaiser dankte nach den Kämpfen allen Schützen für ihre Fairneß, ihre hervorragenden Leistungen und ihre große Ausdauer. Die offizielle Siegerehrung findet erst zu einem späteren Zeitpunkt während einer Kreisversammlung statt.

 

Schützenverein Haslach an der Spitze im Kinzigtal

Schöne Erfolge bei den Kreismeisterschaften

Die vor kurzem in Zell a. H., Hornberg und Schiltach ausgetragenen Kreismeisterschaften in Luftgewehr, Luftpistole und KK waren für den Schützenverein Haslach ein voller Erfolg. Klar und sicher überzeugten die Junioren, die gleich mit zwei Titeln aufwarteten, und zwar Kreismeister in der Einzel- und in der Mannschaftswertung. Karlheinz Schmider, dessen Klasse man schon gar nicht erst erwähnen muß, holte sich den Titel „Kreismeister 1967 Kinzigtal" im Luftgewehr mit 140 Ringen von 150 möglichen. Vizemeister wurde Jürgen Oswald, der mit 139 Ringen einen neuen persönlichen Rekord aufstellte. Dritter wurde Erwin Polifka mit 136 Ringen. Somit holten sich die Haslacher Junioren einen klaren Vorsprung vor der übrigen Konkurrenz und machen sich somit berechtigte Hoffnungen auf die Südbadische Meisterschaften.

Bei der Schützenklasse konnte Alfred Rosenbusch seine Nervenstärke nicht ganz unter Beweis stellen und verfehlte mit nur einem Ring etwas unglücklich den Meistertitel, legte aber mit 141 Ringen einen sicheren Grundstein für den Sieg in der ersten Mannschaft, die mit Klaus Keller mit 138 Ringen auf dem 6. Platz, Otto Biermann mit 137 Ringen auf dem 8. Platz und Manfred Küter mit 135 Ringen angetreten war. Die Überraschung des Tages war aber Heinrich Burger, der sich aus dem Mittelfeld herausschälte und den 3. Platz mit 139 Ringen in der Gesamtwertung belegte. Somit ergab es sich, daß der Schützenverein Haslach gleich fünf Mann unter die ersten zehn Plätze bringen konnte.
Die weiteren Ergebnisse: 9. Platz Frank Metzger mit 136 Ringen; 19. Platz Franz Axmann mit 134 Ringen; 21. Platz Cirillo Negrini mit 133 Ringen; 35. Platz Dieter Benkisser mit 127 Ringen; 41. Platz Edgar Söllner mit 123 Ringen; 44. Platz Josef Rissler mit 108 Ringen.

In der Altersklasse konnte sich Mathias Olberts sogar den 3. Platz erkämpfen. Edgar Oswald, der erst vor Wochen das Training aufnehmen konnte, sicherte sich unter 17 Teilnehmern den 10. Platz im Luftpistolenschießen.

 

Internationale Begegnung der Haslacher Schützen

Niederlage und Sieg in Luxemburg

Zu den angenehmsten Pflichten der Deutschen Sportschützen zählt die Pflege der Freundschaft mit anderen Ländern und Verbänden. Auch der Schützenverein Haslach ist seit Jahren dabei, freundschaftliche Bande zu knüpfen. Eine solche „Straße der Freundschaft" führt auch nach Luxemburg, der Hauptstadt des gleichnamigen Großherzogtums. Die Sportschützen haben am vergangenen Wochenende zum dritten Male die Kräfte im sportlichen Wettkampf gemessen und damit auch einen Ausflug verbunden, bei dem auch die Frauen nicht fehlen durften.

Nach einer herrlichen Fahrt durch das Elsaß und Lothringen trafen die Haslacher freudig begrüßt in Luxemburg ein, wo nach einem gut mundenden Mittagessen sofort der Ernst des Lebens — lies „Kleinkaliber-Olympic-Match-Wettkampf" — begann. Die Mannschaft des Schützenklubs Luxemburg war als klarer Favorit anzusehen, da sich in ihren Reihen drei Angehörige der Nationalmannschaft befanden. Trotzdem ließen sich die Kinzigtäler nicht verdrießen und ihre 8er-Mannschaft hielt sich recht gut. Mit 2258 zu 2055 Ringen mußte man den Gastgebern im Kleinkaliber den Sieg überlassen. Im Luftgewehrkampf gab es eine harte Auseinandersetzung und am Ende war die Freude groß, als Haslach mit 2880 gegen 2874 Ringe von Luxemburg die Partie ausgeglichen hatte.

Es war verständlich, daß beim anschließenden gemütlichen Beisammensein so recht zum Ausdruck kam, daß nicht nur der sportliche Wettkampf Zweck und Ziel dieser internationalen Begegnung sei, sondern daß menschliche Bande, das gegenseitige Achten und Wertschätzen über Grenzen hinweg echte Freundschaft nach sich ziehen sollen. Der Vorsitzende des gastgebenden Vereins fand herzliche Worte des Willkommens für die Gäste aus dem Schwarzwald, die erneut der Einladung gefolgt seien. H. Scholer, Mitglied der Nationalen Sportföderation Luxemburgs überreichte als äußeres Zeichen des Dankes einen Wimpel in den Landesfarben und zeichnete Oberschützenmeister Oswald mit der silbernen Ehrennadel aus. In seiner Erwiderung dankte Oswald für die Gastfreundschaft und lud die Luxemburger zu einem Gegenbesuch in die Hasnjakobstadt ein. Ein Silberteller mit Widmung wird noch lange die Gastgeber an diesen Besuch erinnern.

Die Ergebnisse:
Kleinkaliber-Olympic-Match: Luxemburg 2258 Ringe, Haslach 2055 Ringe.

Beste Schützen: Jacoby (Luxemburg) 290 von 300 möglichen Ringen; Lippert (Luxemburg) 286 Jaeger (Luxemburg) 285; Heini Burger (Has lach) 272; KH. Schmider (Haslach) 268; Metzger (Haslach) 263.

Luftgewehrkampf: Luxemburg 2874 Ringe, Haslach i. K. 2880 Ringe.
Beste Einzelschützen: Schmider (Haslach) 376 von 400 möglichen Ringen; Goeller (Luxemburg) 372; Metzger (Haslach) 367; Burger (Haslach) 365; Oswald (Haslach) 364.

Der Schützenverein Haslach beteiligt sich mit seiner 2. und 3. Mannschaft an den Runden-Kämpfen der Kreisklasse und konnte sich nach Abschluß der Vorrunde beachtlich plazieren. In der Mannschaftswertung ergibt sich folgender Stand: 1. Haslach II 3246 Ringe; 2. Schiltach I 3219 R.; 3. Zell a.H. II 3146 R.; 4. Haslach III 3079 R.; 5. Hornberg II 3047 R.; 6. Hornberg III 2979 R.; 7. Schiltach II 2964 R.; 8. Zell a.H. III 2798 Ringe.
In der Einzelwertung gab es bis jetzt folgende Plazierung: 3. Metzger 822 Ringe; 4. Burger 818 Ringe; 5. Manfred Küter 810 Ringe; 8. Cirillo Negrini 796 Ringe; 12. Alois Armbruster 786 Ringe; 15. Axmann 779 Ringe.

 

20.12.1967

Haslacher Schützen vor Bühlertal an der Spitze

Halbzeit bei den Schützen der Bezirksklasse

Bei den Sportschützen ist überall ein reges Leben festzustellen. Zu äußerst interessanten und spannenden Auseinandersetzungen kam es dabei in der Bezirksklasse I (Nord), dessen Bereich von der Kinzig bis zur Murg reicht. Mit Bühlertal, Durbach, Baden-Baden Jagdschloß, Ettenheim und Renchen standen sich alte Bekannte gegenüber. Um so erstaunlicher war der Ablauf dieser Rundenkämpfe, denn den Hecht im Karpfenteich bildeten die Schützen aus Haslach. Die Hansjakobstädter hatten sich sehr schnell an die Luft der Bezirksklasse gewöhnt und verbesserten sich von Sonntag zu Sonntag. Nach dem Abschluß der Vorrunde haben sich die Kinzigtäler mit 3334 Ringen sogar an die Spitze gesetzt vor Bühlertal mit 3331, Renchen II mit 3305, Durbach I und Baden-Baden Jagdschloß mit 3300 Ringen.

Auch in der Einzelwertung ist das Feld der besten Schützen sehr dicht beisammen und wird angeführt von Bleich Jagdschloß und Blume Bühlertal mit je 844 Ringen, gefolgt von Bühler Hornberg mit 843, Albiez Bühlertal 842, Hörnich Renchen mit 841. Hummel Offenburg, Keller und Schmieder Haslach sowie Schlewitz Jagdschloß mit 840 und Honauer Auenheim mit 839 Ringen. Die Tabelle der Bezirksklasse sieht so aus: 1. Haslach 3334 Ringe, 2. Bühlertal 3331, 3. Renchen II 3305, 4. Durbach 3300, Baden-Baden Jagdschloß 3300, 6. Ettenheim 3296, 7. PSV. Offenburg 3289, 8. Schmieheim 3284, 9. Sasbachwalden 3283, 10. Auenheim 3282, 11. Hornberg 3265, 12. SG. Offenburg 3265, 13. Zell a. H. 3254, 14. Renchen I 3229, 15. Sulz 3217 und 16. Lauf 3205.

Auch in der Kreisklasse Kinzigtal konnten die Rundenwettkämpfe 1967 abgeschlossen werden, wobei sich folgender Stand ergab: 1. Haslach II 6454 Ringe, 2. Schiltach I 6400, 3. Zell a. H. II 6252, 4. Hornberg II 6209, 5. Haslach III 6177, 6. Schiltach II 5998, 7. Hornberg III 5927 und 8. Zell a. H. III 5637.

Haslachs Schützen haben es also auch in dieser Klasse geschafft, ein Beweis für die stete Bereitschaft zum Training, das seine Früchte getragen hat. In der Einzelwertung ist der Schützenkönig von Schiltach Karl Weck bester Mann mit 1645 Ringen vor Frank Metzger und Heini Burger Haslach je 1643, denen mit weitem Abstand Artur Lang Zell a. H. mit 1616 und Wolfgang Wölfle Schiltach mit 1614 Ringen folgt.

 

1968

 

Zwischenbilanz des Schützenkreises Kinzigtal

Auch 1968 will der junge Schützenkreis besonders Nachwuchs fördern

Hornberg. Der Vorstand des jungen Schützenkreises Kinzigtal mit Sitz in Hornberg, wünscht auch für das Jahr 1968 der aufstrebenden Schützenfamilie Hornberg-Haslach-Zell a. H. und Schiltach einen wachsenden Erfolg.  Man soll sich bemühen, auch 1968 die Leistungen im Schießsport zu steigern. Die ganze Aufmerksamkeit gilt insbesondere dem Nachwuchs, dessen Zahl immer mehr steigt. Die Altschützen scheuen keine Mühe, um die männliche und weibliche Jugend zu schulen und zu unterweisen, nach dem Leitsatz „Schießsport ist Volkssport". Seit 800 Jahren spricht man von Schützen und seit 160 Jahren gibt es einen Deutschen Schützenbund, der schon immer eine bedeutende Rolle spielte. Bei den Schützenvereinen von heute stehen Sport und Pflege der Kameradschaft vorne an.

Für die KK-Rundenwettkämpfe 1968 gibt der Kreissportwart folgende Zwischenergebnisse bekannt:

Mannschaftswertung:
1. Schiltach I (492/491) 983 Ringe;
2. Zell a. H. (473/507) 980;
3. Hornberg I (475/479) 954;
4. Haslach (460/442) 902;
5. Schiltach II (468/423) 891;
6. Hornberg II (421/394) 815.
 

Einzelwertung:
1. Wolfgang Wölfle, Schiltach (123/133) 256 Ringe;
2. Kurt Totzke, Zell (124/130) 254;
3. Hans Schmalz, Schiltach (129/125) 254;
...
8. Karl-Heinz Schmieder, Haslach (127/120) 247;
...
18. Manfred Küter, Haslach (121/101) 222;
...
20. Cirillo Negrini, Haslach (117/104) 221. ,
..

 

März 1968

Alfred Rosenbusch bester Schütze

Ueber das letzte Wochenende war auf den Anlagen des Schützenvereins Haslach reges Leben zu beobachten. Es ging hierbei um den Titel des neuen Schützenmeisters der Hansjakobstadt. Geschossen wurde in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Kleinkaliber 50 m. Unter der bewährten Leitung von Oberschützenmeister Oswald und Sportwart Klaus Keller wickelten sich die Kämpfe rasch und reibungslos ab und erbrachten folgende Ergebnisse:

Luftgewehr Schützenklasse: 1 Alfred Rosenbusch 142 von 150 möglichen Ringen (Meister); 2. K. H. Schmider 141; 3. Biermann Otto 138; 4. Keller Klaus 138; 5. Negrini Cirillo 137; 6. Küter Manfred 137.
Jugendklasse: 1. Küter Helmut 135 von 150 möglichen Ringen; 2. Thoma Karl-Fritz 122; 3. Meliert Rainer 119.
Juniorenklasse: 1. Oswald Jürgen 139 von 150 möglichen Ringen.
Altersklasse: 1. Olbertz Mathias 135 von 150 möglichen Ringen.
Luftpistole: 1. Küter Manfred 116 Ringe, 2. Oswald Edgar 111, 3. Oswald Jürgen 103.
Kleinkaliber 50 m: Schützenklasse: 1. Schmider K. H. 134 von 150 möglichen Ringen; 2. Biermann Otto 122; 3. Metzger Frank 115. — Juniorenklasse: 1. Oswald Jürgen 98 Ringe.
Olympisch-Match: Schützenklasse: 1. Schmider K. H. 558 von 600 möglichen Ringen; 2. Biermann Otto 552; 3. Küter Manfred 542; 4. Metzger Frank 536; 5. Rosenbusch Alfred 534.
Juniorenklasse: 1. Oswald Jürgen 460 Ringe.

 

19. März 1968

Damen zum Sportschießen eingeladen

Haslach. Der Schützenverein Haslach möchte auf Grund verschiedener Anfragen und Wünsche auch den Damen die Möglichkeit zum Sportschießen geben (Luftgewehr und Luftpistole). Die interessierten Damen werden hiermit auf Freitag, 22. März, 20 Uhr, in das Schützenhaus am Steinbruch zu einer Vorbesprechung eingeladen.

Nachdem am vergangenen Sonntag nun der letzte Rundenwettkampf im Kleinkaliber ausgetragen wurde, kann die junge Haslacher Kleinkaliber-Mannschaft auf ein gutes Ergebnis zurückblicken. In allen vier Kämpfen ist die Mannschaft ungeschlagen. Die Ergebnisse lauten: Vorrunde: Haslach I — Homberg II 460:421 Ringe; Haslach I — Schiltach II 466:395 Ringe. Rückrunde: Hornberg II — Haslach I 396:462 Ringe; Schiltach II — Haslach I 399:430 Ringe.

 

26. März 1968

Einbruch in Haslacher Schützenhaus

Haslach. Vier bis fünf Buben im noch schulpflichtigen Alter brachen am vergangenen Dienstagnachmittag in das Haslacher Schützenhaus ein, wobei sie mutwillige Zerstörungen anrichteten. Die Jugendlichen wurden bei ihrem Tun gestört, als gegen 18.30 Uhr ein Mitglied des Schützenvereins zufälligerweise vorbeikam. Obwohl sie den Tatort sofort fluchtartig verließen, konnten einige von ihnen erkannt werden, so daß die Polizei sofort mit den Ermittlungen beginnen konnte. Die Jungen hatten einen Fensterladen des Schießraums aufgebrochen und waren dadurch ins Innere gelangt, wo sie die Scheibe der Tür zum Aufenthaltsraum zertrümmerten. Hier durchwühlten sie Schränke und Schubladen und beschädigten die KK-Schießstände beim „Drahtseil-bahnfahren". Außerdem ließen sie eine Kasse mit etwa 10 DM Inhalt mitgehen, so daß ein Gesamtschaden von 150 bis 200 DM entstand.

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März 1968

Haslach Meister in der Schützenklasse

Schützenkreis Kinzigtal ermittelte seine Meister

Am Wochenende wurden auf den modernen Schießanlagen des Schiltacher Schützenvereins im Heubachtal in drei Disziplinen die diesjährigen Kreismeister des Schützenkreises „Kinzigtal" ermittelt Die Kreismeisterschaftskämpfe brachten folgende Ergebnisse:

Kleinkaliber national, Schützenklasse:

1. und Kreismeister Wolfgang Wölfle, Schiltach, 130 Ringe;
2. Karl-Heinz Schmider, Haslach, 128;
3. Manfred Bühler, Hornberg, 128;
4. Helmut Schneider, Schiltach, 127;
5. Dieter Totzke, Zell a.H., 124;
6. Walter Lauble, Hornberg, 124;
7. Walter Müller, Schiltach, 123;
8. Manfred Schlenker, Hornberg, 123;
9. Manfred Küter, Haslach, 121;
10. Karl Weck, Schiltach, 120.

Schützenklasse, Mannschaftswertung:
1. und Kreismeister: Schiltach 500 Ringe;
2. Hornberg 490;
3. Zell a.H. 461;
4. Haslach 454

Juniorenklasse:
1. und Kreismeister Hans Schmalz, Schiltach, 125 Ringe;
2. Christian Moser, Hornberg, 119;
3. Uwe Kosnowski, Hornberg, 105;
4. Jürgen Oswald, Haslach, 73.

...

Luftgewehr

1. und Kreismeister Horst Großpietsch, Zell a. H., 140 Ringe;
2. Karl-Heinz Schmider, Haslach, 140;
3. Otto Biermann, Haslach, 140;
4. Manfred Bühler, Hornberg, 139;
5. Dieter Totzke, Zell a. H., 137;
6. Alfred Rosenbusch, Haslach, 137;
7. Karl Weck, Schiltach, 137;
8. Heini Burger, Haslach, 136,
9. Armbruster, Haslach, 136;
10. Günter Lienert, Hornberg, 136.
 

Schützenklasse, Mannschaftswertung:
1. und Kreismeister: Haslach I 545;
2. Zell a.H. I 544;
3. Haslach II 534;
4. Haslach III 531;
5. Hornberg I 530;
6. Homberg II 524;
7. Schiltach I 523;
8. Zell a. H. II 515;
9. Haslach IV 497.

...

Jugendklasse:
1. und Kreismeister Helmut Küter, Haslach, 133;
2. Fritz Thoma, Haslach, 122;
3. Reiner Meliert, Haslach, 112.

Altersklasse:
1. und Kreismeister Matthias Olbertz, Haslach, 131;
2. Friedlich Gruberbauer, Zell a.H., 131;
3. Wilhelm Gabel, Schiltach, 130;
4. Erich Herr, Hornberg, 127;
5. Lienert, Hornberg, 125;
6. Hans Gassner, Hornberg, 125.

...

Luftpistole

Schützenklasse:
1. und Kreismeister Rolf Eberhard, Schiltach, 133;
2. Horst Rogalski, Schiltach, 131;
3. Richard Rall, Schiltach,; 128;
4. Klaus Schaible, Schiltach, 126;
5. Arthur Lang, Zell a.H., 124;
6. Willi Bühler, Zell a.H., 115;
7. Kurt Totzke, Zell a. H., 112;
8. Karl Benz,1 Schiltach, 110;
9. Dieter Totzke, Zell a.H., 109;:
10. Manfred Küter, Haslach, 108.

Schützenklasse, Mannschaftswertung:
1. und Kreismeister: Schiltach I 498;
2. Schiltach IIj 447;
3. Zell a.H. I 443;
4. Zell a.H. II 352.

Juniorenklasse:
1. und Kreismeister Jürgen Oswald, Haslach, 96.

Altersklasse:
1. und Kreismeister Edgar Oswald, Haslach, 117;
2. Friedrich Gruberbauer, Zell a. H., 105.

Seniorenklasse:
1. und Kreismeister Hermann! Eberhard, Schiltach, 99.

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Beim Pistolenschießen kommt es nicht nur auf ein gutes Auge, sondern ganz besonders auf eine ruhige Hand an. Aufnahme: gh

 

April 1968

Der Schiltacher Weck war bester Einzelschütze

Schützenkreis Kinzigtal ermittelte in Schiltach seine Kreismeister

(b) Der Schützenkreis Kinzigtal führte in diesen Tagen auf den Schießanlagen des Schützenvereins Schiltach im Heubachtal die Kreismeisterschaftskämpfe 1969 in den Disziplinen English Match (KK 60 Schuß liegend), National (KK 15 Schuß Dreistellung) und in KK (15 Schuß stehend frei) auf 100 Meter Entfernung durch. Kreissportwart Friedrich Gruberbauer leitete die Wettkämpfe umsichtig und vorbildlich. Gruberbauer gab nach Beendigung der Kämpfe folgende Ergebnisse bekannt:

English Match:
Mannschaftswertung (Schützenklasse):
1. und somit Kreismeister 1969 wurde Schiltach I mit 2223 Ringen; 3. Haslach I 2170; Hornberg I 2140.

Einzelwertung: Schützenklasse:
1. und somit Kreismeister 1969 Karl Weck (Schiltach) 565 Ringe;
2. Ernst Breitsch (Schiltach) 561;
3. Wolfgang Wölfle (Schiltach) 556;
4. Franz Metzger (Haslach) 554;
5. Manfred Bühler (Hornberg) 552;
6. Klaus Walde (Hornberg) 551;
7. Otto Biermaier (Haslach) 546;
8. Alfred Rosenbusch (Haslach) 542;
9. Walter Müller (Schiltach) 541;
10. Manfred Küter (Haslach) 528;
11. Manfred Schlenker (Hornberg) 527;
12. Christian Moser (Hornberg) 520;
13. Negrini (Haslach) 513;
14. Walter Lauble (Hornberg) 510;
15. Hans Brüderle (Schiltach) 504;
16. Alois Armbruster (Haslach) 564 Ringe.

Altersklasse:
1. und somit Kreismeister 1969 Hans Schmalz (Schiltach) 569 Ringe;
2. Uwe Kosnowski (Hornberg) 542;
3. Jürgen Oswald (Haslach) 526 Ringe.

Altersklasse:
1. und somit Kreismeister 1969 Friedrich Gruberbauer (Zell a. H.) 511 Ringe;
2. Gassner (Hornberg) 511 Ringe.

Seniorenklasse:
1. und somit Kreismeister 1969 Hermann Epting (Hornberg) 488 Ringe.

...

Die Siegerehrung mit Aushändigung der Urkunden wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen.

 

Keller und Schmieder beste Einzelschützen

In Hornberg wurden die Kreismeister Luftgewehr ermittelt

In Anwesenheit von Kreisschützenmeister Oswald, Haslach, und unter Aufsicht von Kreissportwart Gruberbauer, Zell, trugen die Mitglieder des Schützenkreises Kinzigtal am Samstag vergangener Woche im Hornberger Schützenhaus die Kreismeisterschaften im Luftgewehrschießen aus. Bei gutem Wetter sah der Schießstand eine erfreulich starke Beteiligung an den Wettkämpfen, die etwa von 13 - 17 Uhr dauerten und dank bester Organisation zügig und reibungslos abgewickelt werden konnten. Als der Kreisschützenmeister am Abend nach abgeschlossener Wertung die Resultate bekannt gab, dankte er der Schützengesellschaft Hornberg e. V. für deren vorzügliche Gastfreundschaft. Er stellte fest, es habe allen Sportfreunden in Hornberg ausnehmend gut gefallen. Zum Wettkampfbetrieb unterstrich Oswald die starke Beteiligung junger Schützen, die recht gute Leistungen gezeigt hätten und erwähnte, dass erstmalig eine Damenmannschaft mit von der Partie gewesen sei, die sich zudem gut geschlagen habe.

In der Mannschaftswertung der Schützenklasse gab es folgende Wertung:
1. Zell I 550 Ringe,
2. Haslach I 548 R.,
3. Hornberg I 543 R.,
4. Zell II 535 R.,
5. Haslach II 531 R.,
6. Schiltach I 524 R.,
7. Haslach III 515 R.

Damen:
Haslach 389 R.

Jugend:
1. Haslach 398 R.,
2. Hornberg 386 R.,
3. Schiltach 333 R.

...

In der Einzelwertung gab es diese Ergebnisse:
Damen:
1. Maria Rosenbusch 133 R.,
2. Marlies Oswald 131 R.,
3. Hermine Burger 125 R.,
4. Mathilde Bosch 117 R. (sämtliche Haslach).

Schützenklasse:
1. Klaus Keller, Haslach, 141 R.,
2. Karl-Heinz Schmieder, Zell, 141 R.,
3. Helmut Buntru, Zell, 140 R.

Junioren:
Reiner Meliert, Haslach, 130 R.,
2. Uwe Kosnowski, Hornberg, 130 R.,
3. Jürgen Oswald, Haslach, 128 R.

Jugendklasse:
1. Helmut Küder, Haslach 139 R.,
2. Heinz Staiger, Hornberg, 134 R.,
3. Jürgen Schondelmaier, Hornberg, 133 R.,

Altersklasse:
Mathias Olbertz, Haslach, 128 R.,
2. Friedrich Gruberbauer, Zell, 127 R.,
3. Wilhelm Gabel, Schiltach, 127 R.,

Seniorenklasse:
1. Hermann Epting, Hornberg, 126 R.

 

Juni 1968

Mannschafts-Pokalschießen für jedermann

Schützenverein Haslach stiftete einen Pokal

Es war sicherlich keine schlechte Idee des Haslach Schützenvereins, einmal für jedermann ein Schießen zu veranstalten. Dieser Versuch ist nicht nur geglückt, sondern die eingegangenen Anmeldungen aus den Haslacher Vereinen, Organisationen, Firmen und Stammtischen stellen den Veranstalter — den Schützenverein — vor einige Organisationsprobleme. Etwa 30 Mannschaften bewerben sich über das Wochenende um den vom Schützenverein Haslach gestifteten Pokal. Jede Mannschaft kann vier Teilnehmer stellen, von denen die drei besten in die Wertung kommen. Jeder Schütze hat zehn Schuß — Kleinkaliber, 50 m liegend aufgelegt — Die Mannschaft mit der höchsten Punktzahl gewinnt den Pokal, die 2. und 3. erhalten Ehrenpreise mit Urkunden

Es wird also am Schießstand beim Steinbruch hoch hergehen, wo am Samstag um 13 Uhr der Startschuß fällt und am Sonntag den ganzen Tag um die Punkte (lies Ringe) geschossen wird. Ob Sänger, Turner, Fußballer, Feuerwehrmann, Kleintierzüchter, Ringer, Naturfreund, ob Stammtischler oder Kolpingssohn, Firmen- oder Stadtverwaltungsvertreter, sie alle wollen zeigen, daß sie mitmachen und auch noch treffen. Die Mannschaft ist hier entscheidend, nicht nur ein guter Schütze, und es wird bestimmt ein hartes Rennen um die beste Vertretung werden. Sollte durch die großartige Beteiligung dieses Wochenende nicht ausreichen, wird acht Tage später weitergemacht. Am 17. Juni um 20 Uhr nimmt dann Oberschützenmeister Oswald im Gasthaus „Bahnhof" die Siegerehrung vor. Also „Kimme, Korn, ran" über das Wochenende und mitgemacht.

 

14. Juni. 1968

Kraftsportverein hat die besten Schützen

Erste Mannschaft mit 284 Ringen vorn / Siegerehrung am Montag

Haslach. Der Schützenverein führte am Wochenende auf seinen Schießanlagen ein Mannschafts-Wanderpokal-Schießen durch, an dem 32 Mannschaften der Haslacher Betriebe, Vereine, Stammtische, Kegelklubs usw. teilnahmen. Folgende Bedingungen waren bei diesem Turnier maßgebend: Waffen: Kleinkaliber (50 Meter, liegend aufgelegt); Schußzahl: pro Schütze zehn Schuß, pro Scheibe fünf Schuß (bis zu zehn Probeschüsse waren statthaft); Wertung: Die Mannschaft mit der höchsten Ringzahl war Sieger (bei gleicher Ringzahl entschieden die meisten 10er, 9er, 8er usw. -Ringe).

Aus dem Turnier ging die Mannschaft des Kraftsportvereins I mit 284 Ringen (Gewinner des Wanderpokals) als Sieger hervor. Zweiter Sieger wurde die Mannschaft der Firma Bebusch mir 281 Ringen und dritter Sieger war die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr I mit 281 Ringen. Die weitere Plazierung ergab folgendes Bild: Turnverein II (280 Ringe), Frohsinn I (278), Stammtisch Kanone (278), Stammtisch Bayrischer Hof (275), Kegelklub „Einer steht noch" (275), Freiwillige Feuerwehr II (274), Turnverein Jedermann-Riege (273), Firma Walter Grießbaum (273), Stadtverwaltung I (272), Firma Bilharz (272), Firma Theodor Rapp II (272), Stammtisch Ochsen (271), Stadtverwaltung II (271), Freiwillige Feuerwehr III (271), TTC Haslach i. K. (270), Frohsinn II (268), Kegelklub „Lustige 12" (268), Firma Scherer I (268), Firma Theodor Rapp I (267), Kleintierzuchtverein C 70 (266), Naturfreunde II (263), Naturfreunde I (263), Freiwillige Feuerwehr IV (262), Kraftsportverein II (262), Kolping II (261), Freiwillige Feuerwehr Schnellingen (259), Sportverein (256), Firma Scherer II (245) und Kolping I (226).

Die Siegerehrung und Überreichung des Pokals und der Ehrenpreis findet am kommenden Montag um 20 Uhr im Gasthaus „Bahnhof" statt.

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PAUSENLOS waren alle drei Stände der Schießanlage des Haslacher Schützenvereins am Steinbruch während der Stadtmeisterschaften am Wochenende besetzt       Foto: sb

 

16. Juni 1968

Wanderpokal für ein Jahr in starken Händen

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Nachdem vor acht Tagen das erste Wanderpokal-Schießen des Schützenvereins Haslach für Mannschaften von Behörden, Firmen und anderen Vereinen abgeschlossen wurde und durch die Teilnahme von 32 Mannschaften ein so überwältigendes Echo gefunden hatte, konnten nun die siegreichen Mannschaften am Montagabend im Gasthaus „Bahnhof" ihre Preise empfangen. Oberschützenmeister Oswald (rechts) und Bürgermeister Rau gratulierten den ersten drei Mannschaften, dem Kraftsportverein, der den Wanderpokal nun für ein Jahr in starken Händen halten wird, der Firma-Bebusch, zweiter, und dem Fanfarenzug der Feuerwehr, dritter, zu ihren Erfolgen. Foto (Privat)

 

17. Juli 1968

Neuer Kreisschützenmeister: Edgar Oßwald aus Haslach

Stellvertreter wurde Hans Gassner / Mitgliederversammlung des Schützenkreises „Kinzigtal"

Schiltach. Am Samstag hatte der Schützenkreis „Kinzigtal" im Gasthaus „Urslinger Hof" eine Mitgliederversammlung. Dem Schützenkreis gehören die Schützenvereine des Landkreises Wolfach an. Von allen Mitgliedervereinen waren zahlreiche Vertreter gekommen. Ehrenkreisschützenmeister Hermann Gaiser, Schiltach, hieß in Vertretung des zurückgetretenen Kreisschützenmeisters Ernst Aberle, Hornberg, die Schützen willkommen. Der nach dieser Begrüßungsansprache vorgesehene Kassenbericht fiel wegen Erkrankung des Kassiers Walter Müller, Schiltach, und wegen zu geringen Zahlungsverkehrs aus.

So folgte der Sportbericht für das vergangene Jahr von Kreissportwart Gruberbauer, Zell a. H.
Gruberbauer stellte in seinem anschaulichen Bericht als wichtigstes sportliches Ereignis die Kreismeisterschaftskämpfe 1968 heraus. Bei diesen Kämpfen hätten in acht verschiedenen Disziplinen insgesamt 32 Mannschaften und 167 Einzelschützen um die Kreismeistertitel geschossen. Diese Beteiligung könne als sehr gut bezeichnet werden. Die erzielten Leistungen seien gut gewesen und entsprächen in etwa denen des Vorjahres. Auf Grund der Ergebnisse der Kreismeisterschaftskämpfe 1968 hätten sich dann insgesamt acht Mannschaften und 47 Einzelschützen für die diesjährigen Bezirksmeisterschaftskämpfe qualifiziert. Hierbei hätten sich ebenfalls einige Mannschaften und Einzelschützen des Schützenkreises „Kinzigtal" — die genauen Zahlen lägen noch nicht vor — für die Landesmeisterschaftskämpfe 1968 qualifiziert. Nach seinem Sportbericht ehrte Gruberauer die Kreismeister des Jahres 1968 unter dem Beifall der Anwesenden und überreichte ihnen die Urkunden und Nadeln. Ober den Verlauf und die Ergebnisse der Kreismeisterschaftskämpfe 1968 haben wir seinerzeit ausführlich berichtet. Gruberbauer kündigte noch für dieses Jahr einen Grundlehrgang für Bogenschützen an.

Wegen des Rücktritts des seitherigen Kreisschützenmeisters stand die Wahl eines neuen an. Ferner mußte der stellvertretende Kreisschützenmeister neu gewählt werden. Als Wahlleiter fungierte Adolf Pflüger, Schiltach. Mit überwältigender Mehrheit wurde Edgar Oßwald, Haslach, zum neuen Kreisschützenmeister gewählt; sein Stellvertreter wurde Hans Gassner, Hornberg.

Nach der Wahl übernahm Edgar Oßwald von Ehrenkreisschützenmeister Gaiser den Vorsitz der Versammlung. Nachdem er den Anwesenden für das ihm bewiesene Vertrauen sowie den Vorstandsmitgliedern und Aktiven für ihre Arbeit und Mühe in der Vergangenheit und den passiven Mitglieder für ihre Treue zu den jeweiligen Vereinen und damit auch zum Schützenkreis „Kinzigtal" herzlich gedankt hatte, wies er auf ein Jugendlager hin, das in der Nähe Baden-Badens vom 10. bis 17. August abgehalten werde und von den Jugendlichen der Schützenvereine des Schützenkreises „Kinzigtal" besucht werden könne. Er bat die Vereine, die Jugendlichen auf dieses Zeltlager aufmerksam zu machen und es möglichst auch zu beschicken. Die Jugendarbeit in den Vereinen müsse überhaupt mehr gefördert werden, denn vom Nachwuchs hänge letztlich die Zukunft der Vereine ab. Die nächste Herbstversammlung des Schützenkreises „Kinzigtal" findet am 21. September in Zell a. H. statt.

Im Haslacher Schützenverein, dessen Vorsitzender Oßwald ebenfalls ist, sei vor einiger Zeit eine Damenmannschaft gegründet worden. Die Ergebnisse der Damen, etwa in der Disziplin „Luftgewehr", seien ausgezeichnet und diese Damen könnten mit vielen männlichen Schützen durchaus konkurrieren. Oßwald regte an, daß auch in anderen Schützenvereinen Damenmannschaften gegründet werden sollten. In Schiltach, so sagte Oßwald, werde in einigen Wochen der neu erbaute Pistolenstand eröffnet. Aus diesem Anlaß werde Horst Rogalski, Schiltach, zu einem noch zu bestimmenden Termin Unterricht für Luft- und Gebrauchspistolenschützen erteilen. Oßwald bat um rege Teilnahme an diesem Unterricht.

Nachdem noch einige vereinsinterne Fragen behandelt worden waren, schloß der neue Kreisschützenmeister Edgar Oßwald die harmonisch verlaufene Versammlung.

 

24. September 1968

Mit 98 von 100 möglichen Ringen Stadtmeister geworden

In diesem Jahr errang Wolfgang Lutz die begehrte Trophäe vor dem ebenfalls 98 Ringe erzielenden Peter Holzer Bei den Damen lagen Martha Keller und beim Preisschießen Heinz Zeferer vorn

Haslach (f). Mit der Begrüßung der Gäste durch Oberschützenmeister Oswald wurde am Sonntagabend im Gasthaus „Zum Ochsen" die Siegerehrung zu den Stadtmeisterschaften, veranstaltet vom Schützenverein Haslach, eingeleitet. Besondere Begrüßungsworte entbot Oswald Bürgermeister Rau, welchen er als Initiator der Stadtmeisterschaften und den Stifter des Wanderpokals feierte.

Sodann umriß der Oberschützenmeister den Verlauf der über zwei Tage dauernden Meisterschaften und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, daß sowohl die Ergebnisse als auch die Teilnehmerzahl und nicht zuletzt das Interesse an diesen Stadtmeisterschaften in einer stetigen Aufwärtsentwicklung begriffen sind. Als besonders beachtenswert wertete Oswald die unerwartet große Beteiligung von Jugendlichen, woraus er die Möglichkeit ableitete, daß der eine oder andere demnächst als Jungmitglied dem Verein beitreten könnte. Der Oberschützenmeister dankte der Haslacher Geschäftswelt für die Stiftung wertvoller Preise und sprach auch denjenigen Mitgliedern des Vereins, welche durch ihre uneigennützige Mithilfe zum Gelingen und zum reibungslosen Verlauf dieser Veranstaltung, welche nun schon zum vierten Male durchgeführt wurde, beigetragen haben, seinen und den Dank der Vorstandschaft aus.

Bei dieser Gelegenheit gab Oswald bekannt, daß man im Monat November ein Wildbrettschießen durchführen möchte, an welchem wiederum die interessierte Einwohnerschaft von Haslach und Haslach-Schnellingen teilnehmen kann. Dem Sieger winkt ein Reh, und die nachfolgend Placierten werden Hasen und Fasanen als Siegestrophäen mit nach Hause nehmen können.

Sodann übergab Oswald Bürgermeister Rau das Wort, der zunächst erfreut feststellte, daß diese seine vor vier Jahren erstmals verwirklichte Idee bei der Bevölkerung so nachhaltigen Anklang gefunden habe, und daß der Schützenverein wie auch der Schießsport im allgemeinen eine willkommene Belebung erfahren haben. Er wünschte dem Schützenverein eine hieraus resultierende Steigerung der Mitgliederzahl und versicherte, daß er weiterhin bereit sei, falls der derzeitige Wanderpokal dreimal nacheinander durch ein und dieselbe Person errungen und daher in dessen bleibenden Besitz übergehen würde, einen neuen Wanderpokal zur Verfügung zu stellen.

Nachdem Rau dem Schützenverein seine Glückwünsche zur allseits gelungenen Veranstaltung ausgesprochen hatte, überreichte er dem neuen Stadtmeister Wolfgang Lutz, welcher mit 98 Ringen von 100 möglichen den seither amtierenden Stadtmeister August Müller ablöste, den begehrten Wanderpokal und beglückwünschte ihn zu seinem Sieg. Den zweiten Platz holte sich, ebenfalls mit 98 Ringen, Peter Holzer, gefolgt von Rudolf Müller, August Müller und Hermann Benz mit je 97 Ringen, wobei der zweite und der dritte Platz mit einer Ehrenurkunde sowie der silbernen und bronzenen Medaille ausgezeichnet wurden. Auf den weiteren Plätzen folgten: Alfred Kiefer, Josef Hipfel, Heinz Zeferer und Peter Deusch mit je 96 Ringen, gefolgt von Paul Olbertz, welcher mit 95 Ringen die Ringzahl des Vorjahressiegers einstellte. ...

In der Damenklasse holte sich Martha Keller mit 90 Ringen den Titel der Stadtmeisterin 1968, gefolgt von Friedhilde Mayer mit ebenfalls 90 Ringen und Anita Ernst mit 89 Ringen.

Sieger und Stadtmeister der Jugendklasse wurde Rudolf Winterer mit 91 Ringen, gefolgt von Siegbert Raither (91), Karl-Heinz Neumaier (90), Thomas Kiefer (88), Karl Grieshaber (85). Gerhard Himmelsbach (83), Hans-Peter Falk (77) und Walter Oehler (73 Ringe).

Von den 53 Teilnehmern am Preisschießen hatte Heinz Zeferer das sicherste Auge und die ruhigste Hand, denn mit einem ausgezeichneten 122-Teiler setzte er sich unangefochten an die Spitze und konnte hierfür als Siegespreis freudestrahlend ein wertvolles Herrenfahrrad entgegennehmen. Auf dem 2. Platz folgte Bürgermeister J. Rau (345-Teiler), 3. Gotthard Baumann (446-Teiler), 4. Hermann Benz (448-Teiler), 5. Xaver Witt (452-Teiler), 6. Albert Schillinger (515-Teiler), 7. Alfred Kiefer )720-Teiler), 8 Peter Deusch (910-Teiler), 9. August Müller (950-Teiler) und 10. Hermann Hirt (985-Teiler).

Mit dieser Preisverteilung war der offizielle Teil der Siegerehrung abgeschlossen, und Oberschützenmeister Oswald dankte nochmals allen Beteiligten und verband damit den Wunsch, daß die sehr guten Ergebnisse sowie die wertvollen Preise Ansporn für weitere Teilnehmer im kommenden Jahr sein mögen.

Anschließend blieb man noch gemütlich beisammen, um die errungenen Siege gebührend zu feiern.

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Die strahlenden Sieger der vier Disziplinen.   Aufnahmen: fi

 

03. Oktober 1968

Guter Leistungsstand der Haslacher Schützen

Beide Mannschaften siegten beim Kreispokalschießen in Schiltach

Schiltach. Am Sonntagvormittag veranstaltete der Schützenverein „Kinzigtal" auf den Schießanlagen des Schützenvereins Schiltach und Umgebung im Heubachtal das traditionelle Kreispokalschießen. Es wurde in diesem Jahr zum neunten Male ausgetragen.

An dem Wettkampf am Sonntag beteiligten sich die Schützenvereine aus Schiltach, Hornberg, Haslach und Zell a. H. Jeder Verein stellte zwei Mannschaften zu je vier Schützen. Die ersten und die zweiten Mannschaften bildeten jeweils eine Wettkampfgruppe. Für den Sieger der Gruppe der ersten Mannschaften stand ein von Landrat Ackenheil gestifteter Wanderpokal bereit, und auf den Sieger der Gruppe der zweiten Mannschaften wartete ein vom Schützenkreis „Kinzigtal" gestifteter Wanderpreisteller.

Das diesjährige Kreispokalschießen in Schiltach, das von Kreissportwart Gruberbauer aus Zell a. H. vorbildlich geleitet wurde, verlief spannend und fair. Gegen 11.30 Uhr fiel der letzte Schuß. Kreisrat Steffan aus Schiltach nahm in Vertretung von Landrat Ackenheil die Siegerehrung für die Gruppe der ersten Mannschaften vor. Sieger in dieser Gruppe wurde die erste Mannschaft aus Haslach. Unter dem Beifall der Anwesenden nahm der Mannschaftsführer von Haslach I den Wanderpokal entgegen.

Die Siegerehrung für die Gruppe der zweiten Mannschaften nahm Kreisoberschützenmeister Edgar Oswald aus Haslach vor. Hier siegte Haslachs zweite Mannschaft. Sie erhielt somit den Wanderpreisteller überreicht. Diese Mannschaft gewann den Teller nun bereits zum dritten Male hintereinander. Er geht nun endgültig in den Besitz von Haslach II über. Dieser doppelte Sieg der beiden Haslacher Mannschaften ist bemerkenswert und ein deutlicher Beweis für den hohen Leistungsstand der Haslacher Schützen.

Die Ergebnisse im einzelnen: Gruppe der ersten Mannschaften: 1. Haslach I, 1110 Ringe (Metzger 281, Rosenbusch 280, Oswald 277, Keller 272); 2. Zell a. H. I, 1082 Ringe; 3. Hornberg I, 1072 Ringe; 4. Schiltach I, 1050 Ringe. - Gruppe der zweiten Mannschaften: 1. Haslach II, 1088 Ringe (Küter 264, Biermann 273, Burger 275, Negrini 276); 2. Hornberg II, 1051 Ringe; 3. Zell a. H. II, 1036 Ringe; 4. Schiltach II, 994 Ringe.

Kreisoberschützenmeister Edgar Oswald aus Haslach, der zu Beginn der Siegerehrung die Anwesenden, insbesondere Kreisrat Steffan aus Schiltach, den Lehengerichter Bürgermeister Kramer sowie den 2. Vorsitzenden des Schiltacher Schützenvereins, Widmaier, herzlich begrüßt hatte, dankte abschließend allen teilnehmenden Schützen und dem Aufsichtspersonal für ihre aktive Mithilfe.

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DEN VON LANDRAT ACKENHEIL gestifteten Kreiswanderpokal konnte die erste Haslacher Mannschaft beim Kreispokalschießen in Schiltach mit Erfolg erringen. Die erfolgreichen Schützen und  ganz rechts Edgar Oswald, Kreisoberschützenmeister aus Haslach  Foto: sb/r

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Haslach II: Gewinner des vom Schützenkreis „Kinzigtal" gestifteten Wanderpreistellers Foto: he

 

30. November 1968

Haslacher Schützen an der Spitze

Halbzeit bei den Runden-Wettkämpfen der Landesklasse

(m). Nach Abschluß der Vorrunde bei den Rundenwettkämpfen in der Landesklasse liegt Haslach I mit 3301 Ringen am Tabellenende. Die Höhenluft der Landesklasse ist den Hansjakobstädtern schlecht bekommen. Allerdings bekam Haslach gleich zu Beginn sehr starke Gegner wie Baden-Baden, Bühlertal und Eisental. Diese Mannschaften schießen schon einige Jahre in der höchsten Klasse von Südbaden. Nur Alfred Rosenbusch konnte sich in der Einzelwertung auf den 5. Platz schieben. Sein Abstand zum Tabellenführer beträgt nur 15 Ringe. Nur durch intensives Training und Konzentration bei den Wettkämpfen wird Haslach I seine Abstiegssorgen noch los werden.
Auch in der Kreisklasse, in der Haslach II und Haslach III schießen, wurde Haslach II nach der Vorrunde von der Spitze verdrängt. Haslach II belegt mit 3235 Ringen den 3. Tabellenplatz. Die III. Garnitur ist auf Platz 6 gelandet. Die schlechten Ergebnisse gegenüber dem Vorjahr sind in einigen Unstimmigkeiten innerhalb der Mannschaft zu suchen. Nur durch ein mannschaftsdienliches Verhalten der Schützen innerhalb der II. Mannschaft könnte Haslach noch zum Spitzenreiter Hornberg I aufschließen. In der Einzelwertung liegt Burger Heini mit 833 Ringen auf dem 4. Platz, Biermann belegt mit 817 Ringen den 6. Platz.

Haslachs Damen gelang bei ihrem ersten Rundenwettkampf ein guter Start. Von 29 gestarteten Damen-Mannschaften belegten sie mit 783 Ringen den 14. Platz. Dieser Platz ist umso erstaunlicher, als die Damen aus Haslach erst seit April dieses Jahres sich zu einer Mannschaft zusammengeschlossen und das Luftgewehrschießen aufgenommen haben. In der Einzelwertung belegten Rosenbusch Maria mit 269 Ringen den 15. Platz, Bosch Mathilde mit 261 Ringe Platz 40, Burger Hermine mit 253 Ringen Platz 63 und schließlich Oswald Marlies mit 252 Ringen Platz 64 von 105 Einzelschützinnen.

Auch die Jugendmannschaft schoß am vergangenen Sonntag bei ihrem ersten Rundenwettkampf das gute Ergebnis von 788 Ringen. Damit haben sich die Haslacher Jungschützen Küter Helmut mit 274 Ringen, Thoma Karl-Fritz mit 259 Ringen, Meliert Rainer mit 255 Ringen und Kiefer Thomas mit 251 Ringen eine gute Ausgangsposition für ihren nächsten Kampf im Dezember gesichert.

 

30. November 1968

Die beste Dame trug einen Fasan nach Hause

Sieger der Herren „erschoß" 17 Kilo-Reh — Wildbretschießen ein voller Erfolg

Haslach (m). Am 30. November und 1. Dezember 1968 führten die Haslacher Schützen ein „Wildbret-Schießen" durch. Die Bevölkerung der Stadt und der Umgebung nahm an dieser Veranstaltung regen Anteil. Es hatte auch seinen Reiz, denn diesmal griffen die Sportschützen tief in die Vereinskasse und honorierten die Leistungen und Anstrengungen der Beteiligten mit angemessenen Preisen. Pünktlich um 13 Uhr am Samstag konnte die Konkurrenz beginnen, die bis in den Spätnachmittag hinein andauerte. Eine herausragende Leistung gab es an diesem Tag schon bei den Damen, denn mit einem sehr schönen Treffer konnte sich Fräulein Kronke bis zum Ende des Wettstreites als Siegerin durchsetzen und damit einen Fasan nach Hause tragen. Erwähnenswert ist vor allen Dingen, daß die Mutter der Siegerin sich selbst trotz ihres fortgeschrittenen Alters an dem Schießen beteiligte. Als ältester Teilnehmerin gebührt ihr alle Anerkennung.

Bei den Herren war mit einer sehr harten Auseinandersetzung zu rechnen, was sich dann auch bis zum letzten Schuß am Sonntag bestätigte. Hier schoß Klaus Psak den Vogel bzw. das Reh ab und konnte sich im Endkampf noch vor den führenden Seghizzi setzen. Der glückliche Gewinner konnte ein 17 kg schweres Reh mit auf den Heimweg nehmen.

Die andern Gewinner hatten eine leichtere Last nach Hause zu tragen, wurden aber mit Hasen, Fasanen und Rebhühnern doch noch für ihren Einsatz entschädigt. Leider war nicht für alle Beteiligten der Ausgang so glücklich. Der Schützenverein ist aber bestrebt, im nächsten Jahr für die von Fortuna nicht Begünstigten wieder ein Wildbret-Schießen durchzuführen.

Oberschützenmeister Oswald dankte bei der abschließenden Gewinnverteilung sehr herzlich für die rege Teilnahme und zeichnete folgende Gewinner aus: 1. Klaus Psak, 2. Guiseppe Seghizzi, 3. Reinhold Spichert, 4. Friedrich Geisler, 5. Landolin Läufer, 6. Günter Neumaier, 7. Walter Staiger, 8. Fritz Duffner, 9. Manfred Dorner, 10. Bruno Calieralti, 11. Heinz Kornmaier, 12. Siegbert Raither.

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Die erfolgreichen Wildbret-Schützen freuen sich über ihre Gewinne

 

1969

 

Januar 1969

Haslacher Schützen mit beachtlichen Leistungen

Gute Ergebnisse bei Rundenwettkämpfen — Zell a. H. klar distanziert

Haslach (f). Der Schützenverein Haslach/Kinzigtal konnte bei den Rundenwettkämpfen 1968/69 sehr schöne Erfolge erzielen. So belegte die 2. Mannschaft den 2. Platz, und die 3. Mannschaft war mit dem 6. Platz noch sehr erfolgreich. In der Einzelwertung belegten Heini Burger den 3., Otto Biermann den 6., Cirillo Negrini den 7., Helmut Küter den 11., Alois Armbruster den 17., Franz Axmann den 18., Mathias Olbertz den 20., Karl-Fritz Thoma den 26., Rainer Meliert den 28., Dieter Benkisser den 32. und Karl-Heinz Schmieder den 35. Platz

Ebenso erfolgreich waren die Haslacher Schützen, als sie mit einer Zehner-Mannschaft gegen die Schützenbrüder aus Zell a. H. kürzlich zu einem Vergleichskampf antraten. Die Hansjakobstädter zeigten sich an diesem Tage sehr gut aufgelegt und gaben mit 2734 Ringen den Zeller Kollegen, welche es auf 2570 Ringe brachten, das Nachsehen. Besonders bemerkenswert und nicht zuletzt das Geheimnis dieses Erfolges war die Tatsache, daß Haslachs Schützen bei diesem Vergleichskampf sich in sehr ausgeglichener Form zeigten, denn vom 1. bis zum 10. Schützen waren nur neun Ringe Unterschied.

Bester Einzelschütze war Willi Bühler mit 281 Ringen, gefolgt von Kurt Totzke mit 273 Ringen und Dieter Totzke mit 267 Ringen.
In der Einzelwertung lag Klaus Keller mit 278 Ringen vor Alfred Rosenbusch mit 277 Ringen, Cirillo Negrini mit 276 Ringen an der Spitze.

Bei dieser Gelegenheit verweist der Schützenverein Haslach/Kinzigtal auf seine Trainingsabende, welche für Schützenklasse Mittwoch und Samstag ab 18.30 Uhr, sowie Sonntag ab 9 Uhr stattfinden. Für Jugend und Junioren ist donnerstags ab 18 Uhr Gelegenheit zum Training gegeben.

Der Schützenverein würde sich freuen, wenn sich zu diesen Zeiten auch Gäste im Schützenhaus am Steinbruch einfinden würden.

 

08. März 1969

Gute Leistungen von Haslachs Sportschützen

Vereinsmeisterschaften wurden in drei Disziplinen ausgetragen

Haslach. Der Schützenverein Haslach i. K. führte seine Vereinsmeisterschaften im Schützenhaus am Steinbruch durch. Unter der Leitung von Oberschützenmeister Oswald wickelte sich das reichhaltige Programm bei idealen Wetterbedingungen reibungslos und zügig ab. Auf dem Programm standen Kleinkaliberschießen 50 m liegend freihändig (60 Schuß), Luftgewehrschießen 10 m (15 Schuß) und Luftpistolenschießen 10 m (15 Schuß). Es hatte also jeder Schütze Gelegenheit, sich in diesen 3 Disziplinen zu bewähren. Die erstmals ausgetragene Meisterschaft für die Damen — Luftgewehr 10 m (15 Schuß) brachte eine gute Beteiligung und ein noch besseres Ergebnis.

Die Ergebnisse: Kleinkaliber-Olympisch-Match (60 Schuß): 1. und Vereinsmeister 1969 Frank Metzger, 551 Ringe; 2. Biermann Otto 548 Ringe; 3. Küter Manfred, 547 Ringe; 4. Rosenbusch Alfred, 515 Ringe; 5. Armbruster Alois, 507 Ringe; 6. Benkisser Dieter, 507 Ringe.
In der Juniorenklasse wurde Jürgen Oswald mit 487 Ringen Vereinsmeister.

Luftgewehr, 10 m (15 Schuß): 1. und Vereinsmeister 1969 Klaus Keller, 142 Ringe; 2. Rosenbusch Alfred, 141 Ringe; 3. Negrini Cirillo, 141 Ringe; 4. Metzger Frank, 139 Ringe; 5. Axmann Franz, 138 Ringe; 6. Biermann Otto, 138 Ringe.
Jugendklasse: 1. und Vereinsmeister 1969 Küter Helmut, 141 Ringe; 2. Kiefer Thomas, 127 Ringe; 3. Thoma Karl-Fritz, 122 Ringe.
Juniorenklasse: 1. und Vereinsmeister 1969 Oswald Jürgen, 136 Ringe; 2. Meliert Rainer, 127 Ringe.
Altersklasse: 1. und Vereinsmeister 1969 Olbertz Mathias, 128 Ringe; 2. Dilger Kurt, 118 Ringe
 Damenklasse: 1. und Vereinsmeisterin 1969 Burger Hermine, 130 Ringe; 2. Oswald Marlies, 129 Ringe; 3. Bosch Mathilde, 128 Ringe.

Luftpistole, 10 m (15 Schuß): 1. und Vereinsmeister 1969 Küter Manfred, 129 Ringe; 2. Rosenbusch Alfred, 105 Ringe; 3. Axmann Franz, 98 Ringe.

Diese Ergebnisse lassen erwarten, daß die Schützen bei den Kreismeisterschaften in Hornberg und bei den Bezirksmeisterschaften in Baden-Lichtental ein gewichtiges Wort mitsprechen werden.

Oberschützenmeister Oswald dankte für die gute Beteiligung, die ausgezeichneten Ergebnisse, die nur einem fleißigen Training entspringen, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Schützenverein seine Übungsstätte im Steinbruch noch recht lange behalten möge.

 

18. März 1969

Keller und Schmieder beste Einzelschützen

In Hornberg wurden die Kreismeister ermittelt

In Anwesenheit von Kreisschützenmeister Oswald, Haslach, und unter Aufsicht von Kreissportwart Gruberbauer, Zell, trugen die Mitglieder des Schützenkreises Kinzigtal am Samstag vergangener Woche im Hornberger Schützenhaus die Kreismeisterschaften im Luftgewehrschießen aus. Bei gutem Wetter sah der Schießstand eine erfreulich starke Beteiligung an den Wettkämpfen, die etwa von 13-17 Uhr dauerten und dank bester Organisation zügig und reibungslos abgewickelt werden konnten. Als der Kreisschützenmeister am Abend nach abgeschlossener Wertung die Resultate bekanntgab, dankte er der Schützengesellschaft Hornberg e. V. für deren vorzügliche Gastfreundschaft. Er stellte fest, es habe allen Sportfreunden in Hornberg ausnehmend gut gefallen.

Zum Wettkampfbetrieb unterstrich Oswald die starke Beteiligung junger Schützen, die recht gute Leistungen gezeigt hätten und erwähnte, daß erstmalig eine Damenmannschaft mit von der Partie gewesen sei, die sich zudem gut geschlagen habe. In der Mannschaftswertung der Schützenklasse gab es folgende Wertung: 1. Zell I 550 Ringe, 2. Haslach I 548 R., 3. Hornberg I 543 R., 4. Zell II 535 R., 5. Haslach II 531 R., 6. Schiltach I 524 R., 7. Haslach III 515 R.
Damen: Haslach 389 R. Jugend: 1. Haslach 398 R., 2. Hornberg 386 R., 3. Schiltach 333 R. Junioren: 1. Zell 367 R. Altersklasse: Hornberg 357 R.
In der Einzelwertung gab es diese Ergebnisse: Damen: 1. Maria Rosenbusch 133 R., 2. Marlies Oswald 131 R., 3. Hermine Burger 125 R., 4. Mathilde Bosch 117 R. (sämtliche Haslach).
Schützenklasse: 1. Klaus Keller, Haslach, 141 R., 2. Harl-Heinz Schmieder, Zell, 141 R., 3. Helmut Buntru, Zell, 140 R. Junioren: Reiner Meliert, Haslach, 130 R., 2. Uwe Kosnowski, Hornberg, 130 R., 3. Jürgen Oswald, Haslach, 128 R. Jugendklasse: 1. Helmut Küder, Haslach 139 R., 2. Heinz Staiger, Hornberg, 134 R., 3. Jürgen Schondelmaier, Hornberg, 133 R., Altersklasse: 1. Mathias Olbertz, Haslach, 128 R., 2. Friedrich Gruberbauer, Zell, 127 R., 3. Wilhelm Gabel, Schiltach, 127 R., Seniorenklasse: 1. Hermann Epting, Hornberg, 126 R.

 

25. März 1969

Leistungssteigerung bei den Schützen

Kreismeisterschaftskämpfe der Pistolenschützen / In der Mannschaftswertung

Schiltach. Am Sonntagvormittag wurden auf den Schießanlagen des Schützenvereins Schiltach und Umgebung im Heubachtal die Kreismeisterschaftskämpfe 1969 des Schützenkreises Kinzigtal in den Disziplinen „Luftpistole" und „Gebrauchspistole" ausgetragen. Dabei war ein deutlicher Leistungsfortschritt bei den Pistolenschützen des Kinzigtäler Schützenkreises festzustellen. Am Ende der Kämpfe gab der Sportwart des Schützenkreises Kinzigtal, Friedrich Gruberbauer aus Zell a. H. die Ergebnisse bekannt und dankte allen Schützen für ihre Teilnahme sowie dem gastgebenden Verein Schiltach und Umgebung für die Bereitstellung der Schießanlagen. Weiter gab Kreissportwart Gruberbauer den Schützen noch einige wichtige organisatorische Hinweise. Oberschützenmeister Hermann Gaiser vom Schiltacher Schützenverein sprach den Schützen sowie denen, die bei der Durchführung dieser Pistolen-Kreismeisterschaftskämpfe mitgeholfen hatten, ebenfalls den Dank für die Teilnahme und die Mitwirkung aus. Die Ergebnisse im einzelnen:
Disziplin „Luftpistole": Mannschaftswertung (Schützenklasse): 1. und Kreismeister 1969 Schiltach I 505 Ringe; 2. Haslach 397; 3. Schiltach II 397. — Einzelwertung (Schützenklasse): 1. und Kreismeister 1969 Richard Rall (Schiltach) 135 Ringe; 2. Klaus Schaible (Schiltach) 131; 3. Horst Rogalski (Schiltach) 126; 4. Siegfried Beckmann (Schiltach) 125; 5. Herbert Widmaier (Schiltach) 113; 6. Manfred Küter (Haslach) 112; 7. Ettore Vaia (Schiltach) 111; 8. Franz Axmann (Haslach) 106; 9. Heinz Endreß (Schiltach) 98; 10. Frank Metzger (Haslach) 90; 11. Hans Widmaier (Schiltach) 89; 12. Alfred Rosenbusch (Haslach) 68. -
Einzelwertung (Juniorenklasse): 1. und Kreismeister 1969 Jürgen Oswald (Haslach) 119 Ringe.
Einzelwertung (Altersklasse): 1. und Kreismeister 1969 Edgar Oswald (Haslach) 120 Ringe; 2. Friedrich Gruberbauer (Zell a. H.) 91.

Disziplin „Gebrauchspistole", Mannschaftswertung (Schützenklasse): 1. und damit Kreismeister 1969 Schiltach I 1051 Ringe; 2. Schiltach II 1015; 3. Schiltach III 908. - Einzelwertung (Schützenklasse): 1. und Kreismeister 1969 Horst Rogalski (Schiltach) 276 Ringe; 2. Klaus Schaible (Schiltach) 272 (12 Zehner); 3. Richard Rall (Schiltach) 272 (10 Zehner); 4, Ettore Vaia (Schiltach) 264; 5. Sestilio Silvestro (Schiltach) 263; 6. Andreas Doll (Schiltach) 255; 7. Arthur Benz (Schiltach) 240; 8. Salomon Erich (Schiltach) 239; 9. Heinz Endreß (Schiltach) 237; 10. Siegfried Beckmann (Schiltach) 224; 11. Herbert Widmaier (Schiltach) 221; 12. Hans Widmaier (Schiltach) 189.

 

11. April 1969

Haslacher Schützen erfolgreich

Kürzlich hatten die Haslacher Schützen Gäste aus Frankfurt-Schwanheim. Bei dem schon zur Tradition gewordenen Wettkampf gab es unterschiedliche Ergebnisse. Bei den Damen konnten die Gäste einen deutlichen Sieg erringen, während in der Schützenklasse die besseren Schützen in den Reihen der Haslacher standen.

Damenklasse: Frankfurt-Schwanheim 808 Ringe, Haslach 767 R., in der Einzelwertung, Frankfurt-Schwanheim: Staudt, Erika 274 R., Staudt, Thea 272, Burkhardt, Margarethe 262, Haslach: Rosenbusch, Maria 268, Hermine 256, Oswald, Marlies 242.
Schützenklasse: Haslach 2446, Frankfurt-Schwanheim 2381 Ringe, geschossen wurde mit einer Neuner-Mannschaft. Frankfurt-Schwanheim: Deslyve, Josef 285, Deslyve, Klaus 281, Schelkorn, Walter 270, Hummel, J. 268, Blum, R. 266, Altfeld, H. 259, Staudt, P. 264, Hensel, W. 257, Hensel, K. 231. Haslach: Keller, Klaus 283, Burger, Heinrich 280, Negrini, Cirillo 272, Küter, H. 272, Rosenbusch, A. 270, Biermannn, O. 271, Metzger, Fr. 268, Armbruster, A. 266, und Küter, M. 264 Ringe.

 

Haslacher Schützen siegten in Zell

Der Schützenverein Haslach führte am letzten Sonntag gegen den Schützenverein Zell a. H. einen Freundschaftskampf durch.

Die Haslacher Schützen konnten mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein, denn sie erzielten mit dem 3006 Ringe, gegenüber Zell a. H. mit 2813. Ausgetragen wurde der Freundschaftskampf von Haslach.

Die Ergebnisse: A. Rosenbusch 274, Fr. Metzger 277, H. Burger 275, Klaus Keller 281, O. Biermann 281, M. Küter 280, C. Negrini 275, H. Küter 280, Fr. Axmann 261, M. Olbertz 254, J. Oswald 263, A. Gießler 238 und K. Mellert 259 Ringe. Von Zell a. H.: K. Totzke 275, H. Totzke 263, W. Bühler 286, H. Buntru 275, W. Henning 241, K.-H. Schmieder 275, M. Gießler 244, P. Keller 256, Padgorsky .248, Hartwig 240 und Bohnert mit 210 Ringe.

Die besten Einzelschützen im Luftgewehrschießen waren Willi Bühler aus Zell a. H. mit •286, Klaus Keller, Haslach, 281, und Otto Biermann, Haslach, ebenfalls mit 281 Ringen.

 

04. Juni 1969

Schützenkreis „Kinzigtal" hielt Rückschau

Goldene und silberne Verdienstnadeln verliehen

Haslach. Am vergangenen Samstag hielt der Schützkreis „Kinzigtal" seine diesjährige Mitglieder-Versammlung in Haslach ab. In seiner Begrüßungsansprache konnte Kreisschützenmeister Oswald aus Haslach zahlreiche Teilnehmer begrüßen. Einen besonderen Willkommensgruß entbot er Bürgermeister Rau aus Haslach sowie Ehrenkreisschützenmeister Hermann Gaiser aus Schiltach.

In dem Tätigkeitsbericht lobte Oswald die gute Zusammenarbeit der einzelnen Vereine und dankte allen Vereinsvorständen für ihre im Sportjahr 1968/69 geleistete Arbeit. Oswald streifte in kurzen Worten auch die einzelnen Veranstaltungen, die der Schützenkreis „Kinzigtal" abhielt. Vom Pokalschießen um den von Landrat Ackenheil gestifteten Wanderpokal über die Rundenwettkämpfe bis zu den einzelnen Vereins- und Kreismeisterschaften konnte er von einer regen Tätigkeit berichten.

Der Kassenbericht, vorgetragen von Walter Müller aus Schiltach zeigte, daß gut gewirtschaftet wurde und der Schützenkreis auf soliden Füßen steht. Es folgte darauf eine einstimmige Entlastung.

Kreissportwart Gruberbauer aus Zell a. H. erstattete anschließend den Sportbericht. Er gab einen kurzen Uberblick über die schießsportlichen Erfolge und lobte besonders den Trainingseifer sowie die Sportschützen, die sich dieses Jahr zu den Bezirksmeisterschaften qualifiziert haben. Sodann nahm der Kreissportwart die Ehrungen der diesjährigen Kreismeister vor. Durch die Anregungen der Kreisvorstandschaft beim Südbadischen Sportschützenverband konnte Oswald in dieser Versammlung verdiente Mitglieder des Kreises auszeichnen.

Mit der goldenen Verdienstnadel wurde Kreissportwart Gruberbauer geehrt. Die silberne Verdienstnadel des SBSV konnte Oswald an Bürgermeister Rau, Klaus Keller, Haslach, Kurt Trotzke, Zell a. H., Karl Weck, Schiltach, und Erich Herr, Hornberg, überreichen.

Nachdem die Versammlungsteilnehmer bei dem Punkt „Wünsche und Anträge" der Kreisvorstandschaft verschiedene Anregungen gegeben hatten, schloß Kreisschützenmeister Oswald die Versammlung und wünschte allen weiterhin „Gut Schuß".

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Oberschützenmeister  Oswald  bei  der Ãœberreichung der silbernen Nadel an Bürgermeister Rau, Haslach.

 

Juli 1969

Haslacher Schützen in Frankfurt gut im Ziel

Erstmals traten auch die Damen in Konkurrenz

Haslach Nachdem im Sommer 1967 die Frankfurter Schützen in Haslach anläßlich eines Kuraufenthaltes zu einem Freundschaftsschießen angetreten waren, konnten am letzten Wochenende die Haslacher Sportschützen den Besuch in Zusammenhang mit dem Rückkampf erwidern. Man ging mit ganz besonderem Interesse in diesen Wettbewerb, da die Damen-Mannschaft das erste Mal zu einem offiziellen Wettstreit antrat.

Nun, man kann sagen, daß sich die „Schwarzwaldmädel" gegen die routinierte Mannschaft der Frankfurter Schützen tapfer schlugen und nur ganz knapp unterlagen. (Mit 778:784 Ringen). Es traten an: Hermine Burger, Maria Rosenbusch, Marliese Oswald.

Die Mannschaft der Herren war in guter Verfassung und konnte zur Ueberraschung aller Beteiligten mit zwei Ringen Unterschied den Wettkampf für sich gewinnen. Die Mannschaft war angetreten mit: Alfred Rosenbusch, Manfred Küter, Jürgen Oswald, Heini Burger, Otto Biermann, Alois Armbruster.

Bei der anschließenden Siegerehrung überreichte Oberschützenmeister Oswald den Gastgebern ein Geschenk zur Erinnerung an die Hansjakobstadt. Von seiten der Gastgeber wurde der Schütze mit einer Ehrenplakette ausgezeichnet.

Man verbrachte den anschließenden Sonntag mit der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Frankfurt und Umgebung und verabschiedete sich am späten Nachmittag recht herzlich voneinander. Oberschützenmeister Oswald lud bei dieser Gelegenheit die Frankfurter Schütze für das nächste Jahr zu einem Freundschaftskampf ein. Müde, aber zufrieden, und zur schönen Erinnerungen kehrten die Schützen die Hansjakobstadt zurück.

 

12. November 1969

Ergebnisse vom Kreispokalschießen

Am letzten Sonntag fand in Zell a. H. ein Kreispokalschießen statt. Es ging hier um den Wanderpokal, welcher von Landrat Ackenheil gestiftet wurde. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt: Haslach I 1096, Zell a. H. I 1087, Hornberg I 1086 und Schiltach I 1036 Ringe.

Somit erhielt die Haslacher I. Mannschaft schon zum zweiten Mal den Wanderpokal, welcher von Herrn Kopf, Kreisrat, Zell a. H. überreicht wurde. Den Wanderpreis gestiftet vom Schützenkreis Kinzigtal erhielt Haslach II mit 1083 Ringen. Zell II erzielte 1052 und Hornberg II 1031 Ringe.

Den Jugendwanderpokal gestiftet von K.S.M. Oswald, Haslach, wurde an die Hornberg-Jugend mit 780 Ringe übergeben. Die Haslacher Jugend erzielte 769 Ringe.

 

05. Dezember 1969

Haslacher Schützen ermittelten die Stadtmeister

Wolfgang Lutz auf dem ersten Platz — Friedhilde Mayer siegte bei den Damen

Haslach. Über das Wochenende führte der Haslacher Schützenverein seine diesjährige Stadtmeisterschaft auf den Schießanlagen im Steinbruch durch. Der Schützenverein hatte hierzu die ganze Bevölkerung von Haslach eingeladen. Bekanntlich ging es um den von Bürgermeister Rau gestifteten Wanderpokal, der dieses Jahr schon zum fünften Male herausgeschossen wurde.

Bei reger Beteiligung von über 70 Teilnehmern lief der Wettbewerb reibungslos ab. Geschossen wurde mit dem Kleinkaliber-Gewehr auf die Distanz von 50 m. Es galt, die bestmögliche Ringzahl von 100 Ringen zu erreichen. Am Sonntag gegen 18 Uhr schloß dann die Veranstaltung, und in einer anschließenden Siegerehrung dankte Oberschützenmeister Oswald allen Teilnehmern für ihren Eifer und ihre Disziplin, die sie bei diesem Wettkampf gezeigt haben. Besonders lobte er den Mut der teilnehmenden Damen und Jugendlichen, die alle in fairer Weise um Sieg und Plätze gekämpft haben. Bei der Überreichung des Wanderpokals gab OSM Oswald dann die Ergebnisse bekannt.

Stadtmeister 1969: Lutz Wolfgang, 98 Ringe 2. Sieger Dorner Manfred, 98, 3. Dr. Hutschenreuther, 96, 4. Baumann Gotthard, 96, 5. Staiger Walter, 96, 6. Ernst Willi, 96, 7. Psak Klaus 94, 8. Allgaier Georg, 93, 9. Mayer Amandus 93, 10. Läufer Landolin, 93.
Damenstadtmeisterin 1969: Mayer Friedhilde 95 Ringe, 2. Siegerin Ernst Anita, 93, 3. Baumann Gertrud, 91, 4. Frau Lutz, 80, 5. Schoch Gisela, 74, 6. Negrini Sofie, 73.
Jugendstadtmeister 1969: Ohler Walter, 94 Ringe, 2. Sieger Neumaier Hubert, 89, 3. Mayer Rudolf, 86, 4. Müller Walter, 78, 5. Kraus Ludwig, 73.

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Unser Bild zeigt die neuen Stadtmeister des Jahres 1969 zusammen mit Oberschützenmeister Oswald.

 

Ein besonderer Dank an die Zeitungen Offenburger Tageblatt und Schwarzwälder Bote denen die überwiegende Mehrheit der Artikel, teilweise leicht überarbeitet, entnommen wurden.

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