April 1995
SPORTSCHIESSEN
Haslach (haf). Am vergangenen Wochenende fanden auf der Schießanlage auf dem Vulkan die Bezirksmeisterschaften im Skeet-Schießen statt. Hierbei ging es auch gleich um die Qualifikation für die Landesmeisterschaften, die am 17. und 18. Juni ebenfalls vom Schützenverein Haslach ausgetragen werden.
Leider war das Starterfeld bei dieser interessanten Schieß-Disziplin nur klein. Obwohl der Bezirk von Rastatt bis Schiltach reicht, waren die gastgebenden Schützen fast allein unter sich.
Nach einem äußerst spannenden Kopf-an-Kopf-Duell konnte in der Schützenklasse Neuzugang Dirk Möller, der in seiner Glanzzeit zur deutschen Spitzenklasse zählte und mehrfacher Landesmeister von Niedersachsen war, Lokalmatador Adolf Müller ganz knapp auf den zweiten Rang verweisen. Der ehemalige Hannoveraner, der nach Ringsheim übersiedelte, hatte am Ende mit 81 Wurfscheiben nur eine mehr als Müller getroffen. Geschossen wurde vier Serien á 25 Scheiben, die als sieben Doubletten und elf Einzelscheiben aus Hoch- oder Niederhaus herauskatapultiert werden. Auf den dritten Rang kam Vorjahressieger Günter Walter mit 74 Treffern.
Die ersten drei, die natürlich auch den Mannschaftstitel errangen, bilden für die »Badischen« sicherlich ein starkes Team, das auch dort bei der Titelvergabe ein gehöriges Wörtchen mitreden kann. Die nächstplazierten Arthur Rauber (66 Treffer), Mario Skledar (60) und Martin Keppner (54) konnten sich ebenfalls für das Einzel und für den Mannschaftskampf als Haslach II empfehlen.
Sieger in der Altersklasse wurde Karl Hildenbrand, Oberkirch, mit 64 Scheiben. In der Senioren-Klasse dominierte Franz Axmann mit 50 Scheiben vor Rudi Eska mit 46 und Günter Heintzelmann, der auf 44 kam. Am 7. Mai finden, ebenfalls auf dem Vulkan, die Bezirksmeisterschaften im Trapp-Schießen statt.
Die neuen Bezirksmeister im Skeet-Schießen wurden auf der Haslacher Anlage ermittelt.
Foto: haf
28.06.1995
Haslach (hg). Bei den Landesmeisterschaften im Trap. und Skeetschießen trumpften die Haslacher Schützen gewaltig auf. Für eine faustdicke Überraschung sorgte vor allem der Mühlenbacher Adolf Müller, der völlig unerwartet im Trapschießen in Bremgarten erstmals Landesmeister wurde. Damit aber nicht genug: Mit Günter Walter und Josef Schneutzer holten sich die Hansjakobstädter vor Offenburg und Köndrigen auch den Mannschaftstitel.
Die heimische Anlage auf dem Vulkan war dann Schauplatz der Landesmeisterschaften im Skeetschießen. Während bei Trap die Scheiben von fünf Ständen aus nach vorne wegkatapultiert werden, geht es im Trap von Hoch- und Niederhaus seitlich nach links und rechts weg. Auch hier wurden fünf Serien à 25 Scheiben geschossen. Mit nur einem Treffer Vorsprung konnte Günter Walter nach viel Hoffen und Bangen seinen Vorjahreserfolg knapp wiederholen. Zweiter wurde Jens-Thomas Kolberstad aus Villingen vor den beiden Haslachern Dirk Möller und Adolf Müller, so daß auch in der Schützenklasse den Kinzigtälern der Mannschaftssieg nicht zu nehmen war. Den Titel in der Alters- und in der Seniorenklasse sicherten sich die Villinger Falk Völker und Ernst Vazabsky.
Bei den Landesmeisterschaften im Trap- und Skeetschießen trumpften die Haslacher Schützen gewaltig auf. Adolf Müller (links) wurde überraschend Sieger im Trapschießen, Günter Walter (rechts) verteidigte seinen Vorjahressieg im Skeetschießen. Foto: hg
Juni. 1995
Von unserem Mitarbeiter Dieter Hug
Am Wochenende war die heimische Anlage auf dem Vulkan Schauplatz der Landesmeisterschaften im Skeetschießen. ..
Mit nur einem Treffer Vorsprung konnte Günter Walter nach viel Hoffen und Bangen seinen Vorjahreserfolg knapp wiederholen. Zweiter wurde Jens-Thomas Kobberstad aus Villingen vor den beiden Haslachern Dirk Möller und Adolf Müller, so daß auch hier den Kinzigtälern in der Schützenklasse der Mannschaftssieg nicht zu nehmen war.
Den Titel in der Alters- und in der Seniorenklasse sicherten sich die Villinger Falk Völker und Ernst Vazansky.
Skeet-Schützenklasse:
1. Günter Walter (Haslach) 108 Scheiben;
2. Jens-Thomas Kobberstad (Villingen) 107;
3. Dirk Möller (Haslach) 102;
4. Adolf Müller (Haslach) 97;
5. Arthur Rauber (Haslach) 95;
...
8. Mario Skledar (Haslach) 93;
Alterklasse:
1. Falk Völker (Villingen) 100;
2. Antonio Silvelli (Freiburg) 92;
3. Karl Hildenbrand (Oberkirch) 87
...
Seniorenklasse:
1. Ernst Vazansky (Villingen) 57;
2. Rudi Eska (Haslach) 53.
Mannschaft-Schützenklasse:
1. Haslach (Günter Walter, Dirk Möller, Adolf Müller) 307;
2. Haslach II (Arthur Rauber, Mario Skledar, Martin Keppner) 254 ;
3. Villingen (Ralf Zeisberg, Alfred Feistel, Gicomo Corvino) 253.
Altersklasse:
1. Villingen (Falk Völker, Ronny Köppe, Manfred Siemens) 237.
Sieger und Plazierte bei den Landesmeisterschaften im Skeet-Schießen auf dem Haslacher Vulkan. Foto: Dieter Hug
Mittelbadische Presse 21.09.1995
Sportarten:Sportschießen ab 12 Jahre Mädchen und Jungen
Anzahl der Ãœbungsleiter:Luftgewehr: 1 Luftpistole: 1
Anzahl der Ãœbungsstunden:Mit Trainer: 2 Ohne Trainer: 6
Jugendliche Mitglieder: 11
Jahresbeitrag:30 DM, Gewehre, Pistolen, Scheiben und Munition sind kostenlos
Wackeln gilt nicht! Die Youngster des Schützenvereins Haslach im Anschlag. Privat-Foto
Mittelbadische Presse 21.03.1996
Haslach (red/pag). Haslachs Schützenverein hat einen neuen Vorsitzenden. Für Bernd Weidenheimer, der nach vier Jahren das Amt niedergelegt hatte, übernimmt nun Rainer Rädler die Führung.
Ohne Diskussion wurden zudem in der Mitgliederversammlung der Vereinsname in Sportschützenverein Haslach (SSV) geändert und das neue Vereinswappen aus der Taufe gehoben.
Auch die Besetzung und Wahl der übrigen Vorstandsposten verlief reibungslos Alfred Rosenbusch bleibt zweiter Vorsitzender, Werner Fritsch Kassierer. Hildegard Staiger führt das Protokoll, Maria Rosenbusch und Christoph Gutzeit sind Jugendreferenten.
Die weiteren Ämter: Karl-Heinz Fischer (Gewehrreferent), Artur Rauber (Wurfscheiben), Martin Keppner (Faustfeuerwaffen), Frank Metzger (Vorderlader und Pressearbeit). Metzger löst hier Gerlinde Zehnle ab. Die Beisitzer Waltraud Keppner und Dieter Benkisser vervollständigen das Führungsteam.
Bürgermeister Heinz Winkler bescheinigte dem Verein, daß er auf dem richtigen Wege sei, wenn er ein Hauptaugenmerk auf die Jugendarbeit lege. Ein Beleg dafür sei der »Run«, der Jahr für Jahr bei Veranstaltungen der Sportschützen beim Ferienspaß zu beobachten sei. Er ist stets im Nu ausgebucht. Frank Metzger bekräftigte die Worte des Bürgermeisters. Künftig werde man das Sportliche im Verein noch deutlicher in den Vordergrund rücken. Und junge Menschen, so Metzger, könnten hierbei Konzentration, Ruhe und Zielsicherheit erlangen.
Der neue Vorstand des Sportschützenvereins (SSV) Haslach. Künftig will man noch mehr Gewicht auf sportliche Aktivitäten legen
Hintere Reihe stehend: Katja Weidenheimer, Christoph Gutzeit, Sascha Kopp, André Rädler, Michael Bauer und Maria Rosenbusch
Vorne: Marco Becherer und Frank Klausmann
Offenburger Tageblatt - 19.12.1996
Haslach (gg). Am Samstag, 14. Dezember, wurde im Schützenhaus Haslach die/der Schützenkönigin und -könig ermittelt. Die Titel wurden in vier Disziplinen mit je fünf Schuß in Sportpistole, Luftpistole, Luftgewehr und 50 Meter KK ermittelt. Hilfsmittel wie Schießjacken und -hand-schuhe waren nicht erlaubt. Der Wettkampf wurde mit Vereinssportwaffen bestritten, für die Eingewöhnung waren zwei Probeschüsse je Waffe erlaubt. Eine maximale Ringzahl von 200 Ringen konnte erreicht werden. 40 aktive Schützen nahmen daran teil. Die Pistolenschützen/innen kamen gegenüber den Gewehrschützen/innen besser zurecht, sie hatten die Nase vorn. Dennoch verlief das Kräftemessen sehr spannend. Ein zielsicheres Auge und eine ruhige Hand bewies Hildegard Staiger, die sich als Schützenkönigin mit 125 Ringen durchsetzte, vor den beiden Prinzessinnen Susanne Sengle (120 Ringe) und Anette Rauber (113 Ringe).
Josef Klausmann war mit 174 Ringen mit einem Riesenergebnis der König des Abends, gefolgt vom 1. Ritter Erwin Abel und dem 2. Ritter Rainer Rädler. Die Proklamation wurde vom ersten Schützenmeister Rainer Rädler vorgenommen. Die Schützenkönigin, Hildegard Staiger, wurde mit einem Diadem gekrönt, die beiden Prinzessinnen erhielten je einen Pokal.
Schützenkönig Josef Klausmann nahm die Königskette für ein Jahr in Empfang, der 1. Ritter und 2. Ritter wurde ebenfalls mit einem Pokal ausgezeichnet.
Zur Feier des Abends hatten die Schützenfrauen das Festbankett erstellt, die kulinarischen Köstlichkeiten waren für alle eine Augenweide. Der Dank des Vorsitzenden Rainer Rädler galt den Schützenfrauen und den Jungschützen Frank, Marco, Andre und Dominik, die dem Vereinsheim, zur freudigen Überraschung der Anwesenden, ein weihnachtliches Ambiente verliehen hatten.
Die besten Schützen (von links): Erwin Abel, Rainer Rädler, das Königspaar Hildegard Staiger und Josef Klausmann, Anita Rauber und Susanne Sengle. Foto: Adolf Gegg
Offenburger Tageblatt - 13.02.1997
Schiltach (b). Bei den Rundenwettkämpfen des Schützenkreises Kinzigtal in der Disziplin Luftgewehr konnte sich Hornberg in der Kreisklasse. Gruppe I und II, durchsetzen.
Im Finale des letzten Rundenwettkampfes der Gruppe I holte sich Wilfried Hermann aus Schiltach den ersten Platz der Einzelwertung. In der Gruppe II sicherte sich Maria Rosenbusch aus Haslach den Titel.
Alle Mannschaften des Schützenkreises Kinzigtal traten gemeinsam im Schiltacher Schützenhaus zum Finalkampf an. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten dabei Sportleiter Jürgen Schondelmaier sowie Manfred Kumbier.
Schiltach Zweiter vor Haslach
Den Mannschaftstitel in der Kreisklasse, Gruppe I, gewann Hornberg II mit 6518 Ringen. Für Hornberg schossen Patrick Blum, Jörn Jacob, Susanne Sengle, Walter Lauble und Christoph Baumann. Auf dem zweiten Platz folgte Schiltach I mit 6492 Ringen vor Haslach I mit 6413 Ringen und Schiltach II mit 6196 Ringen.
Auch in der Gruppe II der Kreisklasse konnte sich eine Hornberger Mannschaft
durchsetzen. Hornberg III mit den Schützen Günter Lienert. Uwe Kosnowski. Hildegard Moser. Herbert Schwing. Jürgen Euhus und Hans-Martin Weißer sicherte sich den Kreismeistertitel mit 6074 Ringen. Haslach II mit 6000 Ringen. Haslach III mit 5828 Ringen und Schiltach III mit 5805 Ringen folgten auf den Plätzen.
In der Einzelwertung der Gruppe I siegte bei den erstmals ausgetragenen Zehn-Schuß-Finale der Schiltacher Wilfried Hermann mit 98,3 Ringen und der Gesamtringzahl von 2310,3 Ringen. Er hatte sich einen spannenden Zweikampf mit Patrick Blum aus Hornberg geliefert, der es auf 95,7 Ringe und die Gesamtringzahl von 2306,7 Ringen nach Insgesamt sechs Wettkämpfen gebracht hatte. Platz drei belegte Jörn Jacob aus Hornberg mit 94,8/2273,8 Ringen, gefolgt von Frank Klausmann aus Haslach mit 97,9/2250,9 Ringen und Werner Mauz aus Schiltach mit 86,1/2216,1 Ringen.
In der Einzelwertung der Gruppe II siegte Maria Rosenbusch aus Haslach mit 2054 Ringen vor den drei Hornbergern Günter Lienert mit 2043 Ringen, Uwe Kosnowski mit 2023 Ringen und Hildegard Moser mit 1994 Ringen. Auf dem fünften Platz landete Kornelia Rauber aus Haslach mit 1983 Ringen.
In der Ruhe liegt die Kraft: Finale der Rundenwettkämpfe des Schützenkreises Kinzigtal (Luftgewehr), das im Schiltacher Schützenhaus stattfand. Foto Rolf Rombach
Offenburger Tageblatt - 03. Mai 1997
Mittleres Kinzigtal (b). Im Gasthaus »Krokodil« in Hornberg fand die Jahreshauptversammlung des Schützenkreises »Kinzigtal« statt, zu dem die Schützenvereine von Schiltach, Zell, Haslach und Hornberg gehören. Kreisschützenmeister Werner Kautzmann gab einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Der Schützenkreis hat derzeit 749 Mitglieder. Intensive Nachwuchswerbung sei erforderlich.
Kreissportwart Jürgen Schondelmaier nahm die Siegerehrung der Kreismeister in den Gewehrdisziplinen vor. Die Referenten Manfred Breithaupt für Perkussion, Martin Keppner für Pistole, Arthur Rauber für Trap/Skeet und Manfred Bühler für Gewehr nahmen weitere Ehrungen ihrer Bereiche vor. Insgesamt konnte dabei von beachtlichen sportlichen Erfolgen berichtet werden. Geehrt wurden auch die Rundenwettkampfsieger. Schatzmeisterin Hilde Moser zeigte die Finanzsituation des Schützenkreises auf, die als ausgeglichen bezeichnet werden kann.
Jugendwart Andreas Vogt beleuchtete die derzeitigen Nachwuchsprobleme. Der Schützenkreis hat derzeit 46 Schützinnen und Schützen im Schüler-, Jugend- und Juniorenbereich.
Durch Aktivitäten wie Schnuppertag oder Wettkämpfe mit befreundeten Vereinen und Kreisen sollen die Jugendlichen für den Schießsport motiviert und interessiert werden. Mit den Jugendleitern der Schützenvereine soll ein geeignetes Konzept zur Jugendgewinnung erstellt werden, war man sich einig.
Bei der Jahreshauptversammlung des Schützenkreises «Kinzigtal« im »Krokodil« in Homberg wurden Kreismeister und Rundenwettkampfsieger geehrt. Foto: Rolf Rombach
Offenburger Tageblatt - Juli 1997
Haslach (red). Haslachs Jungschützen schnitten beim internationalen Jugendturnier in Ettlingen respektabel ab.
Gemeldet waren insgesamt 287 Schützen, davon 215 für die Disziplin Luftgewehr und 72 in der Disziplin Luftpistole, aus Frankreich, Italien und aus Deutschland.
Den Haslacher Jungschützen reichte es bis in das Mittelfeld. Bester Haslacher war Frank Klausmann, der mit 351 Ringen Platz 24 belegte. Andre Rädler kam mit 332 Ringen auf Platz 41, Marco Becherer erreichte mit 330 Ringen Platz 42 (alle in der Disziplin Luftgewehr).
Michael Bauer kam in der Disziplin Luftpistole mit 316 Ringen auf Platz 18.
Haslachs Jungschützen v. 1. n. r: Andre Bädler, Jugendbetreuer Christoph Gutzeit, Marco Becherer, Katja Weidenheimer, Frank Klausmann, Michael Bauer.
Offenburger Tageblatt - 20.11.1997
Von unserem Mitarbeiter Adolf Gegg
Haslach. Das »Duell der Giganten« war spannend wie ein Krimi. Am Schluß hatte Hubert Neumaier bei der Stadtmeisterschaft der Schützen im Jedermann-Schießen (50-Meter-Bahn/ Kleinkaliber liegend) die Nase vorne. Bei den Damen traf Daniela Winterer am besten.
Gleich vier Männer wiesen am Ende die gleiche Punktzahl auf: 99 von 100 möglichen Ringen. Das Messen brachte die Entscheidung zugunsten von Neumaier. Geschlagen geben mußten sich Konrad Armbruster (2.), Frank Capece (3.) und Franz-Josef Hansmann (4.).
Kaum weniger spannend ging es bei den Damen zu. Sylvia Neumaier lieferte sich mit der Siegerin und Ursula Hoch ein Kopf-an-Kopfrennen und behauptete am Ende auch durch Messen den zweiten Rang vor der punktgleichen Ursula Hoch. Insgesamt hatten übrigens beachtliche 55 Männer und Frauen am Einzelwettbewerb teilgenommen.
15 Teams waren im Mannschaftswettkampf am Start. Die ruhigste und sicherste Hand bewiesen die Frauen von »Sepple's Bar« mit 277 Ringen. Zweiter die Sparkasse Haslach mit 254 Ringen.
Knapper fiel das Ergebnis bei den Männern aus. FOBOHA I gab mit 296 Ringen »Le Bistro« (294 Ringe) und »Sepples Bar« (292 Ringe) das Nachsehen.
Die Siegerehrung nahm Oberschützenmeister Rainer Rädler im vollen Schützenhaus vor. Es gab Medaillen und Sachpreise. Die weiteren Plazierungen der Stadtmeisterschaften:
Damen-Einzel:
4. Nadine Spitzmüller, 5. Susanne Rohrer, 6. Fr. Haberstroh, 7. Heidrun Söllner, 8. Gabi Winterer, 9. Elke Navarro.
Herren-Einzel:
5. Holger Bodmer, 6. Rainer Mloschin, 7. Hermann Matt, 8. Dieter Hermann, 9. Andreas Horn, 10. Johannes Seibel, 11. Stefan Schier, 12. Thomas Roser, 13. Frank Neugebauer.
Herren-Mannschaft:
4. In Media Res, 5. FOBOHA II, 6. Schürzenjäger, 7. Sparkasse III, 8. FOBOHA III, 9. Sparkasse II, 10. HGS, 11. Sepple's Bar II.
Hervorragende Beteiligung beim Haslacher Jedermanns-Schießen im Schützenhaus: Oberschützenmeister Rainer Rädler (rechts) zeichnete die erfolgreichen Teilnehmer aus. Foto: Adolf Gegg
Offenburger Tageblatt - 22.12.1997
Haslach (red). Im Haslacher Schützenhaus am Bächlewald wurden Schützenkönigin und Schützenkönig 1998 ermittelt.
Der Wettkampf umfaßte vier Disziplinen. Das Handicap war, daß keine Trennung zwischen Revolver- und Gewehrschützen erfolgte. Alle Teilnehmer hatten ein und dieselben Bedingungen und mußten mit fünf Schuß bei den Disziplinen Sportpistole, Luftpistole, Luftgewehr und 50 Meter Kleinkalibergewehr liegend aufgelegt, ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Erschwerend war es für die Beteiligten, daß kein Schütze mit dem eigenen Sportgerät und der zulässigen Sportausrüstung den Wettkampf bestreiten durfte. Es wurde mit einer für jede Wettkampfart vom Jugendbetreuer Christoph Gutzeit gewählten Vereinswaffe die Disziplin bestritten.
Die Beteiligung fand ausschließlich unter den aktiven Schützen statt, obwohl auch passive Vereinsmitglieder Chancen hätten, den Königstitel zu erringen. Bestes Beispiel hierfür ist das jüngst aufgenommene Vereinsmitglied Alexander Grießbaum, der unter 31 Schützen den 20. Platz erringen konnte. Mit großer Spannung wurde am Abend die Bekanntgabe der Gewinner und Plazierten erwartet. Um 19 Uhr lüftete Oberschützenmeister Rainer Rädler das Geheimnis der Titelvergabe.
Unter großem Beifall wurde die Titelverteidigerin und erneute Schützenkönigin 1998 Hildegard Staiger gekürt und mit ihrem Hofstaat gekürt, denn 1. Prinzessin wurde Annette Rauber und 2. Prinzessin Ursula Kropp. Den vierten Platz belegte Maria Rosenbusch, den fünften Susanne Sengle, den sechsten Ruth Kautzmann.
Bei den Herren konnte Martin Sengle den Titel als Schützenkönig 1998 erringen, gefolgt von dem 1. Ritter Eugen Armbruster und dem zweiten Ritter Christoph Gutzeit. Platz vier belegte Rainer Rädler, Fünfter wurde Adolf Müller und Sechster Andreas Vogt.
Anschließend wurde die Königsfeier mit einem Festbankett, welches von Anita Adolph hervorragend organisiert worden war, bis tief in die Nacht gefeiert.
Königin und König der Haslacher Schützen: Hildegard Staiger und Martin Sengle. Foto: Frank Metzger
Hornberg (r). Die Proklamation der Schützenkönige'97 und die Ehrung besonders erfolgreicher Schießsportler standen im Mittelpunkt des Kreiskönigsballes am Wochenende im »Krokodil«. Der Vorsitzende des Schützenkreises Kinzigtal, Werner Kautzmann aus Haslach, eröffnete die erstmals in Hornberg stattfindende Veranstaltung.
Kautzmann und Kreissportwart Jürgen Schondelmaier (Hornberg) bescheinigten den Mitgliedern des Schützenkreises einen hohen Leistungsstand. Die Schützengesellschaft Hornberg schnitt erneut hervorragend ab. Im Medaillenspiegel der Landesmeisterschaften rangiert sie mit viermal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze auf dem zwölften Platz unter rund 100 Vereinen. Der Haslacher Schützenverein kam mit einmal Gold und zweimal Bronze im Skeet-Schießen auf Platz 55. Die Bekanntgabe der Kreis-Schützenkönige war eine echte Überraschung, denn es war weitgehend gelungen, die Resultate bis zur Proklamation unter Verschluß zu halten.
Kreis-Königsschießen:
Luftgewehr-Schützenklasse: 1. Ralph Bruder, Hornberg (14,2); 2. Frank Klausmann, Haslach (55,7); 3. Heinz Knapp, Schiltach (58,1).
Luftgewehr Damen- und Juniorenklasse: 1. Jörg Bruder, Hornberg (14,6); 2. Andre Rädler, Haslach (55,9); 3. Marco Becherer, Haslach (72,1).
Luftgewehr Schüler- und Jugendklasse: 1. Dominik Klausmann, Haslach (213,9).
Luftpistole offene Klasse: 1 Franz Bruder, Hornberg (55,5), 2. Fritz Krämer, Haslach (68,6)
3. Siegbert Mader, Hornberg (107).
Sportpistole offene Klasse: 1. Heinz Trick, Schiltach (268,7); 2. Rolf Eberhard, Schiltach (491,7); 3. Egon Roth, Schiltach (627,4).
Kleinkaliber liegend offene Klasse: 1. Eugen Armbruster, Haslach (97,1); 2. Arno Hahn, Schiltach (103,1); 3. Hans-Peter Dieterle, Schiltach (183,6).
Kreispokalschießen
Luftgewehr I. Mannschaften:
1. Hornberg 1134 R. (Ralph Bruder, Manfred Kumbier, Sabine Mai-Bizenberger); 2. Schiltach, 1090.; 3. Haslach, 1045.
Luftgewehr II. Mannschaften: 1. Hornberg, 1114 (Jörg Bruder, Patrick Blum, Jürgen Schondelmaier); 2. Schiltach, 996; 3. Haslach, 980.
Luftpistole Mannschaften: 1. Hornberg 1,1069 mit Franz Bruder, Ralph Bruder, Siegbert Mader; 2. Haslach I, 1033; 3. Schiltach I, 1014; 4. Hornberg
II, 1010.
Sportpistole KK-Mannschaften: 1. Haslach I, 803, mit Dieter Benkisser, Christof Gutzeit, Josef Klausmann; 2. Schiltach I, 788; 3. Schiltach II, 778; 4. Haslach II, 764; 5. Haslach III, 694.
Landesmeister: Jürgen Schondelmaier (Hornberg) in Zimmerstutzen, Altersklasse, 273, sowie in KK-100m, 283. Manfred Bühler (Hornberg) mit Zimmerstutzen, Senioren I, 270. Jörg Bruder (Hornberg) mit Armbrust 10 m, Juniorenklasse, 363. Günter Walter (Haslach) mit Skeet, Altersklasse, 101.
Die Schützenkönige des Schützenkreises Kinzigtal (mit Kette) und ihre Ritter. Foto: Fritz Gebauer
Offenburger Tageblatt 05.02.1998
Haslach (gs). Im Schützenhaus Haslach wurden die Vereinsmeister 1998 durch Oberschützenmeister Rainer Rädler gekürt. Eine große Beteiligung von aktiven Schützen zeichnete die diesjährige Vereinsmeisterschaft aus. Der Wettkampf ging über mehrere Wochenenden, an denen die zwölf Disziplinen ausgetragen wurden.
Besonders groß war der Andrang bei den Pistolenschützen, die lange Wartezeiten auf sich nehmen mußten. Über 35 Schützinnen und Schützen machten sich Hoffnung auf den begehrten Titel sowie den Pokal. Sämtliche Starter wurden ohne Geschlechtertrennung und Altersunterschiede in den Wettkampf geschickt.
Die Vereinsmeister:
Luftpistole: 1. Martin Sengler, 362 Ringe; 2. Clemens Rauber 344; 3. Christoph Gutzeit 330.
Perk. Revolver und Pistole: 1. Werner Fritsch 115; 2. Erich Breithaupt 108; 3. Christoph Gutzeit 82.
Sportpistole GK: 1. Dieter Benkisser 270; 2. Christoph Gutzeit 261; 3. Clemens Rauber 259.
Sportpistole KK: 1. Josef Klausmann 272; 2. Martin Doll 269; 3. Christoph Gutzeit 267
Zentralfeuer: 1. Adolf Müller 351; 2. Friedrich Schneider 347; 3. Josef Klausmann 345.
KK-3-Stellung. 1. Frank Metzger 260; 2. Karl-Heinz Fischer 249; 3. Erwin Abel 209;
Olymp. Match: 1. Rainer Rädler 548; 2. Martin Stähle 547; 3. Frank Metzger 528.
KK - 100 m: 1. Frank Klausmann 263; 2. Karl-Heinz Fischer 256; 3. Frank Metzger 246.
Perkus. Gewehr: 1. Frank Metzger 138; 2. Werner Kautzmann 134; 3. Cirillo Negrini 125.
Luftgewehr: 1. Frank Metzger 368; 2. Frank Klausmann 361; 3. Marco Becherer 351.
Ordonanzgewehr: 1. Josef Schnetzer 250; 2. Rainer Rädler 238; 3. Bernd Siegesmund 235.
Wurfscheiben Skeet: 1. Günter Walter 42 Tauben; 2. Dirk Möller 34/19; 3. Martin Keppner 34/18.
Treffsicher: Die Schützen des SSV Haslach.
Offenburger Tageblatt 24.04.1998
Haslach (gg). Auf der Tagesordung des Schützenvereins standen die Neuwahlen des Vorstandes und die Ehrungen der langjährigen Schützen. Oberschützenmeister Rainer Rädler begrüßte ganz besonders den Kreisschützenmeister Werner Kautzmann im voll besetzten Schützenhaus.
Der Bericht über das Jahresgeschehen war ausschließlich von Positivem geprägt. Zum einen durch die steigende Zahl der Mitglieder von 251 auf 278. Zum anderen war die Beteiligung an den Vereinsmeisterschaften noch nie so hoch wie 1998, nämlich 97 Prozent. Dadurch war auch die Beteiligung der aktiven Schützen an Kreis-, Bezirks-, Landes- und deutschen Meisterschaften größer als im Vorjahr.
Einen besonderen Stellenwert hatte für den Oberschützenmeister auch die Jugendarbeit, die unter der Leitung der langjährigen Aktiven Maria Rosenbusch und Christoph Gutzeit stand. Maria Rosenbusch wurde von Rainer Rädler mit einem Blumengebinde geehrt und so von ihrem Amt verabschiedet, da sie sich nicht mehr für das Amt zur Verfügung stellte, ebenso wie Christoph Gutzeit, der sich in Zukunft mehr dem Pistolensport zuwenden will. Er ist nun Pistolenreferent und ersetzt Martin Keppner, der ebenfalls nicht mehr kandidierte. Auch der langjährige Gewehrreferent Karl-Heinz Fischer stellte sein Amt zur Verfügung. Für dieses Amt wurde Peter Matzander einstimmig gewählt. Ebenfalls neu im Amt für den bisherigen Pressereferenten Frank Metzger, der ebenfalls nicht mehr kandidierte, ist Hildegard Staiger. Für Waltraud Keppner ist künftig Markus Schwarz Beisitzer.
Der Vorstand des Schützenvereins mit Oberschützenmeister Rainer Rädler (M.). Foto: Adolf Gegg
Haslach (gtz). Hochbetrieb herrschte im Schützenhaus am Bächlewald beim Jedermannschießen um den Titel des Stadtmeisters der Damen, Herren und Mannschaften auf der 50-Meter-Bahn mit dem Kleinkalieber, liegend.
Bei den Damen setzte sich Gabi Oberkirch mit 99 Ringen von den Verfolgerinnen ab und wurde Stadtmeisterin. Auf den Plätzen folgten: 2. Angelika Stehle mit 94 Ringen, 3. Silvia Neumaier mit 94 Ringen, 4. Elke Navarro mit 94 Ringen, 5. Lia Cusumano mit 93 Ringen.
Gleich fünf Jedermannschützen griffen mit 99 Ringen nach dem Titel des Stadtmeisters und mußten durch Messen der besser platzierten 10er ermittelt werden. Das Glück auf seiner Seite hatte Johannes Seibel mit 99 Ringen und somit wurde er Stadtmeister. Es folgten: 2. Dieter Herrmann mit 99 Ringen, 3. Dirk Orthes mit 99 Ringen, 4. Hubert Neumaier mit 99 Ringen, 5. Gerhard Oberkirch mit 99 Ringen.
Insgesamt kämpften elf Mannschaften, zwei Damen- und neun Herrenmannschaften um Titel, Medaillen und Sachpreise.
Hier sorgten die erzielten Ringe für klare Ergebnisse: 1. Platz und Stadtmeister wurden die »Bistro-Knallers« mit 297 Ringen, Den zweiten Platz belegte »In Medias Res« mit 294 Ringen. Gemeinsam auf den dritten Platz kamen die Mannschaft »Fohoba« mit 292 Ringen und die »Daltons« mit 292 Ringen. Es folgten: 4. Platz »Fohoba 2« mit 291 Ringen, 5. Platz »Sepples Bar II« mit 290 Ringen.
Bei den Damenmannschaften setzte sich die Sparkasse mit hervorragenden 282 Ringen gegen die »M. Pelikan« mit 263 Ringen durch. Die rege Beteiligung mit 41 Einzelschützen Herren und zehn Damen war für Oberschützenmeister Rainer Rädler Anlaß, bei der Siegerehrung allen Teilnehmern und Helfern zu danken. Gleichzeitig äußerte er den Wunsch, daß sich die Stadtmeister wieder zur Titelverteidigung 1999 stellen.
Die erfolgreichen Schützen der Stadtmeisterschaft beim Gruppenbild. Foto: gtz
Am Samstag, 5.12.1998 wurden im Schützenhaus am Bächlewald die Schützenkönigin und der Schützenkönig ermittelt.
Durch den starken Schneefall und durch Holzfällerarbeiten auf der Zufahrt zum Vulkan mußten kurzfristig der Austragungsmodus geändert und das Ausscheidungsschießen mit anschließender Siegerehrung und Festbankett in das Schützenhaus verlegt werden.
Damit beim Königinen/Königschießen eine Chancengleichheit für jeden Schützen gewährleistet ist, wird auf sämtliche, im Wettkampf erlaubte Hilfsmittel verzichtet.
In drei Disziplinen, 10 m Luftpistole, 10 m Luftgewehr und 50 m KK stehend freihändig a 5 Schuß / 2 Probe, wurden die Sieger und Plätze ermittelt. Für die Gewehrschützen war es eine Herausforderung mit der Luftpistole überhaupt die Scheibe zu treffen Umgekehrt erging es den Pistolenschützer, mit dem Gewehr die fünf Schuß im Scheibenbereich unterzubringen.
Eine Benachteiligung gibt es für die Schützen, die eine verminderte Sehfähigkeit normalerweise mit der Schießbrille korrigieren. Hier besteht noch Handlungsbedarf.
Unter den über 30 Schützen wurden die Königin und der König des Jahres 1999 ermittet
Königin: Kornelia Rauber 93 Ringe
1. Prinzessin: Michaela Schwanz 68 Ringe
2. Prinzessin: Anette Rauber 70 Ringe
König: Josef Klausmann 102 Ringe
1. Ritter. Christoph Gutzeit 101 Ringe
2. Ritter: Karlheinz Fischer 100 Ringe
Die Proklamation der Regenten nahm OSM Rainer Rädler vor und dankte allen Beteiligten für ihr Mitwirken. Ein besonderes Dankeschön galt Anita Holzapfel, die für das Festbankett die Organisatior übernommen hatte und für einen gelungenen Ausklang des Wettkampftages sorgt
Die erfolgreichen Teilnehmer der Stadtmeisterschaften
Ein besonderer Dank an die Zeitungen Offenburger Tageblatt und Schwarzwälder Bote denen die überwiegende Mehrheit der Artikel, teilweise leicht überarbeitet, entnommen wurden.
|